SK Bad Wimsbach 1933 - SV Ritterbräu Neumarkt/Kallham
0:0

Die Wagner-Elf sah man das Programm der letzten 14 Tage an. Im 4. Spiel konnte die Mannschaft in keiner Weise an die läuferische und kämpferische Leistung der letzten Spiele anschließen

Beim SKW waren schon vor dem Spiel Dubajic, Winkler, Sarhatlic angeschlagen, und auch Neumarkt musste 3 gesperrte Spieler vorgeben. In einem schwachen Spiel vor mäßiger Kulisse kam keine der beiden Teams auf Touren.

Trotzdem gab es auf beiden Seiten einige Chancen, die aber zum Teil leichtfertig vergeben wurden. Wimsbach hatte in der 1. Halbzeit sicher mehr Spielanteile, aber die größte Chance vergab Neumarkt mit einen Kopfball an die Querlatte. Leider wurde Dubajic in der 28.Minute, als er alleine auf das Tor lief vom Schiri zurückgepfiffen und zur Verwunderung der Zuschauer auf Abseits entschieden.

In der 2. Halbzeit änderte sich an der Spielweise der beiden Mannschaften relativ wenig. Wimsbach kam zu einigen wenigen Chancen die aber teilweise kläglich vergeben wurden. In der 65. Minute wurde Harald Austaller nach Torraub ausgeschlossen. Eine klare Fehlentscheidung, denn es hätten noch 2 Wimsbacher Spieler eingreifen können, und folglich hätte es nur eine gelbe Karte geben dürfen.

Gleich darauf die größte Chance der Wagner-Elf. Nach schönem Solo von Dubi konnte ein Neumarkter Abwehrspieler den Ball gerade noch von der Torlinie wegschlagen. Mit einen Mann mehr hatte jetzt Neumarkt etwas mehr vom Spiel, kam aber nur zu wenigen Möglichkeiten.

In diesem Spiel waren in beide Reihen die stärksten Spieler in der Abwehr zu finden, und so endete das Spiel mit einem gerechten 0 : 0.

04.11.07 - FR

SK Bad Wimsbach 1933 - Union Sparkasse Pettenbach
1:2 (1:0)

Unverdiente Niederlage in einem rassigen Derby

Am Weltspartag kam´s zur erneuten Auflage des Derby´s Wimsbach gegen Pettenbach. Trotz niedriger Temperaturen kamen rund 500 Zuschauer voll auf ihre Kosten.

Der SKW startet gleich in den ersten Minuten voll durch, und zeigt gleich sensationellen Derbyfussball. In der 3. Minute die erste gute Hereingabe von Winkler, der Verteidiger kann aber gerade noch vor dem einschussbereiten Roland Austaller retten. Gleich darauf scheitert Thomas Plasser mit einem guten Schuss – der Pettenbacher Goalie klärt.

Dann die 6. Minute – Peter Straub mit einem 40 Meter Pass auf Manfred Winkler, der lässt auf der linken Seite alle stehen und wartet ideal ab, stangelt das Leder dann zur Mitte und Dubajic schiesst zum 1:0 für den SKW ein – völlig verdiente Führung.

Kurz darauf die Riesenchance für Dautovic zum Ausgleich, er scheitert aber kläglich am eigenen Unvermögen. 3 Minuten später scheitert Winkler nach Solo ganz knapp am Pettenbacher Schlussmann, ehe Obermaier in Minute 19 das Leder an die Wimsbacher Torstange lupft. In der 32. Minute dann eine Super-Aktion über Anel Sarhatlic der sich mit einer Drehung befreit und ideal für Winkler in die Gasse spielt – Bahn frei, aber Winkler vertändelt den Ball und somit die Riesenchance auf das 2:0. In der 35. Minute klärt Wimsbach Goalie nach Freistoss-Hammer von Steininger (P). Die Partie wird nun sichtlich zerfahrener – der Schiri hat alle Hände voll zu tun und zeichnet sich mit einigen fragwürdigen Entscheidungen nicht gerade aus.

Wie die erste, beginnt auch die zweite Halbzeit mit einem Powerplay der Wimsbacher, dabei scheitert Wimsbach Youngster Martin Plasser mit zwei 20 Meter-Schüssen nur ganz knapp. Dann die Minute 56, Ecke für Pettenbach kommt gefährlich herein – Goalie Stamberg will das Leder über das Tor drehen, der Ball springt aber an die Latte und kommt zurück – Eckl (P) steht goldrichtig und schiebt zum 1:1 ein – sehr unglücklich.

Beide Mannschaften zeigen weiterhin Offensivfussball und enormen Kampfgeist – beide wollen das Derby gewinnen. Dann die Minute 64, Eizinger (W) tankt sich im Pettenbacher Strafraum durch und wird gelegt, Elferjubel bei den Wimsbachern, doch der Jubel währt nicht lange, Winkler zieht den Ball übers Tor.

Gleich darauf die nächste gute Aktion über Eizinger – Freistoss von links, ideal getreten – der Ball rollt nach tollem Reflex des Goalies über die Latte ins Toraus – unglaublich. Kurz darauf kommt der bereits verwarnte Helmut Ohler in einem Sprint-Duell an der Mittellinie zu kurz – Gelb/Rot – Wimsbach nur noch zu zehnt.

Als bereits alle mit einer gerechten Punkteteilung rechnen, startet Steininger (P) aus extrem abseitsverdächtiger Position, flankt den Ball zur Mitte – abgewehrt, und den Abpraller versenkt Huemer Josef zum 1:2 für Pettenbach – 87. Minute.

Dann ist Schluss in einer spannenden, hart umkämpften Partie – der glückliche Sieger sind die Pettenbacher – ein Remis hätte allen entsprochen, wiedermal haben Kleinigkeiten und Konzentrationsfehler der Wimsbacher dem Gegner zu leichten Punkten verholfen.

Reserve: Sensationelles Tempo im Top-Spiel der beiden Reserven, Pettenbach macht ganz am Ende das 0:1 durch einen Konzentrationsfehler der Wimsbacher Abwehr – vorher hatte der SKW die besseren Chancen auf die Führung man scheitert aber an der Latte und mit einer Riesenchance von Müllner.

01.11.07 - SH

SV Pichl - SK Bad Wimsbach 1933
0:3 (0:1)

Wichtige 3 Punkte in Pichl

Wimsbach kam mit einer grossen Portion Selbstvertrauen zum Derby nach Pichl. Zuletzt ein 0:2 aufgeholt mit Chancen am Fliessband fand die Wagner Elf auch im Derby sofort gut ins Spiel. Goalie Markus Stamberg war wieder mit von der Partie.

Gleich in der 2. Minute rettet aber Marco Gebeshuber für die Gäste nach einem scharfen Pichl-Stanglpass. Dann aber kommen die Wimsbacher besser in Fahrt – der erste tolle Spielzug über Dubajic und Winkler – Nagy kommt alleine vor dem Pichler Schlussmann zum Ball – ihm fehlt nach seiner langen Verletzungpause jedoch das Selbstvertrauen und gibt weiter zu Sarhatlic, der knapp vergibt. Dann in Minute 10 ein Elferalarm im Wimsbacher Strafraum – Goalie Stamberg prallt mit einem Pichler Stürmer zusammen und verletzt sich – kann aber das Derby trotzdem fertig spielen.

Der nächste Angriff des SKW über Sarhatlic, diesmal spielt er auf für Nagy, dieser knallt die schöne Vorlage aber knapp übers Tor. Nächste Chance in Minute 23 – Harald Austaller mit perfekter Vorlage für Dubajic, dieser kann den Ball aber nicht 100%ig kontrollieren. 2 Minuten später scheitert Winkler ganz knapp nach Idealzuspiel von Dubajic. Dann kam Pichl 2mal sehr gefährlich vor Wimsbacher Gehäuse – die rechte Seite war da zu offen.

Doch in Minute 27 sorgt Goalgetter Mandi Winkler für das 0:1 – nach schönem Spielzug über Nagy auf Sarhatlic – Traumpass und Winkler lässt sich solche Chancen nicht entgehen. Zwei Minuten später wird ein hässliches Frustfoul an Roli Austaller direkt vor der Tribüne nur mit Gelb geahndet – aber in Minute 36 gibt´s dann Gelb-Rot für Hauser nach 2 dummen Fouls. Wimsbach hat kurz nach dem 0:1 Glück, als die Pichler zweimal mit guten Chancen vergeben. Trotzdem hätte Wimsbach beinahe das 0:2 vor der Halbzeit gemacht – nach super Spielzug über Dubajic, Gebeshuber und Nagy vergibt Winkler nur ganz knapp.

Nach der Hälfte erzeugen die dezimierten Pichler enormen Druck, Wimsbach macht sich durch schwere Eigenfehler und mangelnde Einstellung selbst das Leben schwer. Die Pichler scheitern ein paar Mal nur knapp am 1:1. In der 62. Minute nach einem Fast-Eigentor der Pichler wird der Reserve Goalgetter Peter Blöckinger wie schon in der Vorwoche statt dem verletzten Anel Sarhatlic eingewechselt.

Er ist es auch, der in der 70. Minute mit einer Traumvorlage auf Mandi Winkler das 0:2 vorbereitet. Winkler bleibt cool und erzielt seinen 11. Saisontreffer. 5 Minuten später – Elfer-Foul an Winkler – Dubajic legt sich die Kugel auf, verzichtet jedoch zugunsten Winklers – der sagt danke und erzielt somit seinen 12. Saisontreffer. Er liegt nun bereits 2 Tore vor Edi Glieder.

Ein verdienter Sieg des SKW, die aber 20 Minuten nach der Hälfte nicht mit 100% dabei waren. Winkler trifft derzeit nach Belieben (8 Tore in 4 Spielen) – profitiert auch von den herausragenden Offensivleistungen der Wagner-Elf. Dennoch gilt es für die restlichen 2 Heimspiele gegen Pettenbach und Neumarkt die Abwehrleistungen noch zu verbessern.

26.10.07 - SH

SK Bad Wimsbach 1933 - SV Friedburg
2:2 (0:2)

Tolle Moral der Wagner-Elf

Vormittags wurde um den Spieltag gekämpft – nachmittags um die Punkte. Der Neuschnee brachte den Spieltag ins Wanken, doch letztendlich konnten beide Spiele (Reserve und Kampfmannschaft) gerettet werden – die Entscheidung war richtig. Am frühen Nachmittag stoppte der Schneefall und zu Spielbeginn war das Feld dann schneefrei.

Das Spiel begann wie aus der Pistole geschossen – Anel Sarhatlic scheitert mit einem Schuss nach Super-Solo ganz knapp – 2. Minute. 5. Spielminute – Wimsbach´s Abwehr schnitzt – Gastberger knallt den Ball aus 18 Metern in die Maschen – Wimsbach´s Goalie-Ersatz Manuel Schindler sieht dabei unglücklich aus. In der 16. Minute die 1000%ige Möglichkeit für Manfred Winkler – er nimmt eine Flanke mustergültig an, schiesst aber aus 6 Metern übers Tor. 10 Minuten später hat Roland Austaller den fälligen Ausgleich am Fuss – vertändelt aber nach toller Vorlage von Dubajic zu leichtfertig.

Dann bringt eine Ecke für Wimsbach nichts ein – der Ball wird leichtfertig verloren – Konter Friedburg und es steht 0:2 – Struber (30. Minute). Wimsbach macht es den Gegnern sehr einfach, Tore zu schiessen. Doch Wimsbach beweist Moral und wird stärker und stärker. 3 Minuten nach dem 0:2 scheitert wieder Roland Austaller. In der 39. Minute ein sensationeller Volley von Manfred Winkler Richtung Kreuzeck, aber der Friedburger Goalie wehrt bravourös ab. Gleich im Gegenzug wieder ein gefährlicher Konter der Friedburger. Dann die Riesenmöglichkeit für Thomas Plasser – er zieht aus 20 Metern ab, der Ball prallt von der Innenstange auf den Tormann und ins Torout – Riesenpech. Dann ist Halbzeit bei 1°C.

Gleich nach Wiederanpfiff hat Winkler die Riesenchance auf das fällige 1:2, doch vergibt. Friedburg wird nun zusehens in der eigenen Hälfte eingeschnürt und irgendwann müssen SKW-Tore fallen. Doch Friedburg ist durch ihren brandgefährlichen Stürmer Gastberger stets gefährlich. Es dauert bis zur 75. Minute – Wimsbach schöner Spielzug – Dubajic legt auf für Winkler und endlich schiebt er zum umjubelten Anschlusstreffer ein 1:2.

8 Minuten später jubelt Winkler mit Saisontreffer Nummer 9 wieder – nach Vorlage von Anel Sarhatlic, der nach Zuspiel von Dubajic hervorragend auflegt, trifft er mit Rechts ins Kreuzeck. Wimsbach bleibt weiter dran und hätte sogar noch gewinnen können.

Woran´s derzeit scheitert – katastrophales Abwehrverhalten, man macht´s dem Gegner zu einfach Tore zu schiessen. Chancen werden in Hülle und Fülle vernebelt – daran wird jetzt gearbeitet. Nun warten ab Donnerstag 3 Spiele in 10 Tagen Pichl, Pettenbach u. Neumarkt.

Reserve: Überragende Vorstellung der Wimsbacher 1b – Müllner schiesst den SKW in Führung, Blöckinger mit Doppelpack zur 3:0 Pausenführung. Dann ein Eigentor nach Super-Aktion Markus Brunnbauer und schliesslich Roussell Florant mit seinem 1. Treffer nach Freistoss-Flanke.

21.10.07 - SH

FC Andorf - SK Bad Wimsbach 1933
4:1 (1:0)

Wimsbach zwischen Genie und Wahnsinn

Unglaublich was da in Andorf von Wimsbacher Seite wieder ablief – hochmotiviert ging die Wagner-Elf zur Sache, was sich auch gleich in der ersten Halbzeit bemerkbar machte.Das Spiel lief wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Andorfer Tor. Roland Austaller hätte in der 4. Minute bereits das Führungstor erzielen können, als er nach einem Eckball 10 Meter vor dem Tor abziehen kann – Veroner hält. 10 Minuten später macht Manfred Winkler alles richtig – typiert drei Gegenspieler und scheitert mit einem harten Linksschuss an einer sensationellen Fussparade am Andorfer Goalie. Andorf im Konter 2mal gefährlich, Auinger kommt aber an eine gute Flanke und an einen Steilpass nicht ran. In der 20. Minute zieht Franz Eizinger aus 20 Metern mit links ab – Lattenkreuz – Pech. 6 Minuten macht´s ihm Winkler nach – auch sein Linksschuss streift die Aussenstange (26. Minute). 27. Minute – herrliche Kombination der Wimsbacher über Winkler-Dubajic – spielt auf für Martin Plasser, der will den Ball gekonnt ins Kreuzeck schlenzen – bravouröse Abwehr von Veroner. 29. Minute – wieder ein tolles Spiel – Peter Straub mit Steilpass auf Martin Plasser – Flanke auf Dubajic, der legt ab für Thomas Plasser – wieder hält Veroner sensationell.

Mitten in die Drangperiode hinein passiert das 1:0 für Andorf – Wimsbach´s Libero Ohler treibt seine Vorderleute nach Ballgewinn heraus – Wimsbach´s Mittelfeld verliert den Ball – Steilpass, Ohler hebt das Abseits auf und Auinger bedankt sich mit dem 1:0 für Andorf – wahrlich aus heiterem Himmel.2 Minuten später scheitert Dubajic wiederrum alleine vor Veroner – der war scheinbar unbezwingbar für die Wimsbacher. Kurz vor der Pause noch eine Halbchance der Heimischen, als 2 Stürmer an einer guten Flanke vorbeisegeln.

Nach einer Kabinenpredigt und zwei Wechseln – Sarhatlic für Straub – Nagy für Plasser Thomas kommen die Wimsbacher sofort wieder in die Gänge.46. Minute – Franz Eizinger scheitert mit einem 16 Meter Schuss ganz knapp nach einer Ecke, da hätter Veroner das Nachsehen gehabt. Der Schuss streift ganz knapp vorbei. 2 Minuten später die 1000er Chance für Mandi Winkler nach super Spielzug über Sarhatlic, der mit der Ferse auf Dubajic spielt und der den Ball hereinstangelt – Winkler hebt den Ball übers Tor. Andorf kontert mit einem Kopfball nach einer Eck in der 55. Minute.

10 Minuten später völlige Konfusion in der Wimsbacher Elf – nach einem Outeinwurf spaziert Parzermair (A) durch die Wimsbacher Reihen und wird nicht attackiert. Stamberg muss raus berührt ihn leicht – Elfmeter und Rot (harte Auslegung von Schiedsrichter Zauner). Thomas Baumgartinger springt für Stamberg in die Presche, kann aber das 2:0 durch Auinger nicht verhindern – wieder der Spielverlauf auf den Kopf gestellt.

4 Minuten später kommen die Wimsbacher zurück – Dubajic kann Veroner endlich bezwingen – er erzielt per Kopf nach Flanke Eizinger das längst fällige Tor der Wimsbacher. Obwohl Wimsbach nun zu zehnt drückt erzielen die Andorfer das 3:1, doch wiederrum steht der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Nach einer Ecke fallen 4 Leute kommen im 5er 3 Leute zu Fall, unter ihnen Wimsbach´s Goalie Baumgartinger, der verletzt liegen bleibt. Doch Schiedsrichter Zauner gibt zur Verwunderung nicht Tormannfoul, sondern Tor – 3:1 72. Minute.

Auch nach diesem Treffer hat Wimsbach eine 100er Chance auf den Anschlusstreffer durch Roli Austaller, er scheitert per Kopf ganz knapp. Als Draufgabe noch ein fragwürdiger Elfer gegen den SKW – 4:1 88. Min.

Leider ein leichtfertig hergeschenktes Spiel der Wimsbacher, mit dieser Chancenauswertung (auch wenn der Heim-Goalie wohl Man of the Match war) und diesen Eigenfehler kann man kein Spiel gewinnen.

Reserve: Nach einer tollen 1. Halbzeit fällt die Müllner-Elf in Hälfte zwei zurück und kann dem letztendlich verdienten Sieg der Heimischen nicht verhindern.

14.10.07 - SH

SK Bad Wimsbach 1933 - SV Bad Ischl
4:2 (2:2)

Winkler-Festspiele in einem „Bäder-Krimi“

Sensationell – das ist die Kurzbeschreibung in einem nervenzerfetzenden Krimi im Hofmaninger-Stadion. Ein Paukenschlag jagte den anderen. Der guten Leistung in Pasching folgte nun eine hervorragende Leistung der Wagner-Elf.

Die Heimischen kamen gut in die Partie, hatten gleich in der 6. Minute eine tolle Chance durch Winkler, er rutscht aber nach einer schönen Kombination über Dubajic am Ball vorbei. Dann der erste Aufreger – zur kompletten Verwunderung pfeift Schiri Pamer Elfmeter, nachdem Marco Gebeshuber und sein Gegenspieler zu einem normalen Luftzweikampf aufsteigen – Svarovsky nimmt das Geschenk dankend an und verwandelt zum 0:1.

30 Sekunden später Elfmeter für den SKW – Roli Austaller geht über rechts durch und kann nur durch ein Foul gestoppt werden – Manfred Winkler tritt an und scheitert am Ischler Schlussmann. Was für ein verrückter Beginn für den SKW – dachten alle, aber es kam besser. Manfred Winkler durch den Elfmeter sichtlich angefressen, zeigte ab nun seine beste Leistung in der SKW-Dress. In der 14. Minute ein schöner Heber über die Ischler Abwehr und Winkler ist auf und davon – macht alles richtig und schiesst zum verdienten Ausgleich ein. 1 Minute später hat Winkler die nächste Chance und vergibt knapp. In der 16. Minute gewinnt Dubajic das Kopfballduell und Winkler ist wieder auf und davon und schiesst souverän ins lange Eck ein – 2:1 für den SKW.

7 Minuten später kann Thomas Plasser das 3:1 köpfeln, vergibt aber zu leichtfertig. In der 29. Minute geht Dubajic auf und davon und kann vom Verteidiger in letzter Sekunde gestoppt werden. Im Gegenzug scheitert Ischl mit einem Weitschuss. Dann der nächste Aufreger – Marco Gebeshuber, beim Elfmeter bereits verwarnt – macht ein völlig unnötiges Foul in der gegnerischen Hälfte und sieht Gelb-Rot. (37. Minute)

In der 40. Minute gleicht Ischl nach schöner Einzelleistung von Kelava überraschend aus, schwächt sich dabei aber selber – Österreicher holt sich nach klarer Tätlichkeit an Wimsbach Goalie Stamberg die Rote Karte ab. Somit 10 gegen zehn. Noch war nicht Halbzeit – Winkler war noch nicht fertig – in der 44. Minute knallt er nach schöner Einzelleistung das Leder an die Kreuzlatte – Pech. Eine Halbzeit, in der sich die Dinge überschlugen.

Nach der Pause ging´s dann etwas gemächlicher zur Sache – der SKW blieb aber die weitaus gefährlichere Elf. Ab der 60. Minute war dann wieder Volldampf angesagt. Dubajic schickt mit Traumpass Winkler in die Gasse – der Ischler Goalie klärt im Rutschen. In der 65. Minute Traumpass von Straub – Dubajic gewinnt das Kopfball-Duell gegen den Ischler Schlussmann – 3:2 für den SKW.

10 Minuten später – Winkler haut den Ball kurz nach der Mittellinie einfach weg – der Ball wird länger und länger – Ischl´s Schlussmann mit einem unglaublichen Fehler – 4:2 für den SKW – die Partie war nun entschieden, der SKW spielt das 4:2 souverän über die Zeit und hätte bei besserer Konzentration durchaus noch das eine oder andere Tor nachlegen können. Ischl´s Abwehrarbeit war an diesem Abend fatal.

Für Fussball-Fans gibt´s nicht schöneres, als so ein Spiel – 6 Tore, 2 Elfmeter, 2 Rote Karten,… Ein Pauschallob an die Wagner-Truppe – eine geschlossene Mannschaftleistung – toll auch, das Wimsbach´s Offensivkräfte Nagy und Sarhatlic wieder im Kader waren.

Reserve: Ein Spiel der vergebenen Chancen – leider reicht es nur zu einem 1:1 – Tor durch Stefan Schwarzlmüller

07.10.07 - SH

SG Pasching/Wallern - SK Bad Wimsbach 1933
2:0 (1:0)

Der SKW zog sich gut aus der Affäre, trotzdem gibt´s keine Punkte

Für keine Überraschung konnten die Wimsbacher im Waldstadion sorgen. Am „Teppich“ vom Waldstadion, wo letzte Saison die österreichischen Bundesliga-Klubs ran mussten, trat diesmal der SK Bad Wimsbach 1933 mit einer ordentlichen Leistung auf. Trotz verletzungsbedingt geschwächter Formation (Sarhatlic, Nagy u. Plasser M. mussten passen), machten die Ersatzleute ihre Sache gut.

Die Profis aus Pasching drückten von Beginn an aufs Tempo, kam jedoch nur zu wenigen Tormöglichkeiten. Wimsbach machte die Räume eng und versuchte Edi Glieder im Raum mit „2 Libero´s“ Ohler u. Straub zu doppeln – das funktionierte wirklich gut. Einen gefährlichen Schuss musste Stamberg in der 11. Minute erst im Nachfassen entschärfen, das war die grösste Paschinger Chance in der Anfangsphase, weiters hatte Edi Glieder eine per Kopf – daneben.

Wimsbach verlegte sich rein aufs Konterspiel und hatte durch Dubajic die Riesenmöglichkeit auf das 0:1 – Winkler spielte Dubajic ideal frei, dieser setzt den Ball aber völlig alleinstehend über das Tor – 20 Minute. 3 Minuten später machen es die Profis besser – Lenko startet aus abseitsverdächtiger Position stangelt den Ball über links zur Mitte – an Freund und Feind vorbei, aber nicht am „Mr. Strafraum – Edi Glieder“ – der lässt sich nicht zweimal bitten und macht das 1:0 für Pasching. Eigentlich durch eine Unachtsamkeit der Wimsbacher Hintermannschaft.

Nach einem Freistoss der Wagner-Elf hatte Roland Austaller den Ausgleich am Fuss – Paschings Turm Roszalvölgyi fliegt am Ball vorbei – Austaller verzieht ganz knapp. Pasching weiter optisch klar überlegen, aber ohne echten Nachdruck – Roland Austaller entschärfte Harrison Kennedy gut und kam auch selbst zu einer tollen Aktion nach Doppelpass mit Dubajic – in den folgenden Stanglpass krätscht Roszalvölgyi und rettet knapp vor Manfred Winkler. Dann ging´s in die Pause – Wimsbach hatte gute Chancen auf ein Pausenremis vergeben.

Nach der Pause ging´s ähnlich weiter – Pasching klar überlegen, aber ohne echte Ideen. Wenn´s gefährlich wurde, dann wenn Glieder am Ball war. In der 71. Minute entsteht das 2:0 durch einen Einwurf – Glieder legt volley ab für Özdemir und der macht das 2:0, somit war die Partie entschieden, aber Wimsbach kämpfte noch um das Ehrentor. Wimsbach noch mit Chancen auf den Ehrentreffer durch Schuss von Winkler, Solo von Dubajic, Kopfball durch Hochreiter und Chance durch Plasser T., der aber beim Tor-Abschluss ausrutscht.

2:0 für Pasching – Wimsbach kämpfte und verteidigte sich gut gegen die Profis – dennoch muss Pasching souverän Meister werden, mit den spielerischen Vorstellungen keineswegs meisterhaft oder professionell so wie das Umfeld in Pasching. Traurig u. kurios zugleich, das es gegen so einen Profi-Verein um 3 Punkte im Meisterschaftssystem geht – „das gibt´s halt nur in Österreich“?!

Reserve: Trotz der 1:0 Niederlage der Wimsbacher Reserve (6 Spieler fehlten), die mit zahlreichen U19-Spieler startete, ein Pauschallob an die Müllner-Truppe. Gegen die hervorragende 1b von Pasching (4 Siege zuhause 25:0 Tore) über 90 Minuten einen tollen Fight geboten und in der Schlussminute am möglichen Remis gescheitert.

30.09.07 - SH

SK Bad Wimsbach 1933 - SK Schärding
1:2 (0:0)

Der SKW gibt sicher scheinendes Remis noch aus der Hand

Nach 2 Siegen in Serie hatte sich die Wagner-Truppe für das Heimspiel gegen die Schärdinger viel vorgenommen. Mit Pressing wollte man gleich von Anfang weg die Entscheidung suchen, doch die Mannschaft konnte die taktischen Vorgaben nicht wirklich umsetzen.

Zwar vergibt Anel Sarhatlic in der 6. Minute gleich die Riesenchance auf das 1:0 nach schöne Vorlage von Roland Austaller, das war aber dann auch die einzige echte Torchance des SKW in der Anfangsphase. Weiters scheitert Roland Austaller mit einem Aufsitzer knapp am Schärdinger Torwart (17. Minute) und Franz Eizinger nach super Vorlage von Peter Straub (18. Minute). In der 23. Minute scheitert Manfred Winkler per Freistoss – der Goalie der Schärdinger rettet zur Ecke. 3 Minuten später kommt Martin Plasser über rechts schön durch, vergibt aber die gute Möglichkeit zu leichtfertig. Nach einer halben Stunde ein Versuch von Dubajic – seinen Drehschuss hat der Schärdinger Schlussmann sicher. In der 31. Minute haben dann die Wimsbacher Riesenglück, als die Schärdinger die erste echte Torchance nicht verwerten. Mit einem 0:0 geht´s in die Pause.

5 Minuten nach Wiederanpfiff macht Ohler mit einer unnötigen Aktion die Vorlage zur Führung für Schärding – Kallinger schiesst ein – 50. Minute 0:1 – der Spielverlauf auf den Kopf gestellt.
Jetzt musste man wieder einem 0:1 hinterherlaufen, aber die Heimischen machten nun Druck und zwangen Schärding in die eigene Hälfte. 6 Minuten nach der Schärdinger Führung scheitert Dubajic ganz knapp nach Vorlage von Sarhatlic. In der 62. Minute dann Jubel bei den Heimischen – Roland Austaller sprintet mit Volldampf durchs Schärdinger Mittelfeld – spielt Dubajic ideal frei, der stangelt den Ball zur Mitte – Sarhatlic nimmt an und schiebt den Ball zum umjubelten 1:1 ein. Endlich beendet Sarhatlic seine Torflaute.

Wimsbach blieb zwar nun am Drücker, lief sich aber zu oft im Schärdinger Abwehrbeton fest – die sich gebotenen Standard´s wurden ebenfalls viel zu leichtfertig vergeben. Schärding blieb durch die schnellen Spitzen im Konter stehts gefährlich – in der 75. Minute rettet Stamberg die Heimischen vor dem 1:2. In der 89. Minute ist Stamberg dann machtlos – Schärding „spaziert“ im Konter durch das Wimsbacher Mittelfeld – die Situation scheint dann schon fast geklärt – Ohler trifft das Leder aber nicht genau – der Ball fällt Till vor die Beine und der lässt sich nicht zweimal bitten und macht eiskalt das 1:2.

Eine unnötige Niederlage der Wimsbacher Elf, ein Remis wäre gerecht gewesen, aber solche Abwehrfehler bei beiden Toren müssen scheinbar bestraft werden. Die Leidenschaft vom Esternberg-Spiel liessen die Wimsbacher gegen Schärding vermissen.

Reserve: Eine traurige Geschichte – Schärding konnte nicht antreten – zuwenig Spieler

23.09.07 - SH

SK Bad Wimsbach 1933 - Union Esternberg
2:0 (1:0)

Die SKW-Formkurve stimmt –Anschluss ans Mittelfeld geschafft

Wimsbach hatte den Tabellenzweiten Esternberg zu Gast – bereits in der Vorwoche gab´s grosse Sprüche aus Esternberg, die dementsprechende Reaktion zeigte die Wagner-Elf auf dem grünen Rasen. Statt dem erkrankten Martin Plasser kommt nach zweimonatiger Verletzungspause wieder Roland Austaller in die Mannschaft.

Zwar gehörten die ersten 20 Minuten den Gästen aus Esternberg – dann passten sich die Wimsbacher aber toll an und wurden fortlaufend immer stärker. Die erste gefährliche Aktion der Esternberger durch einen Freistoss in der 7. Minute – aber Wimsbach Goalie Stamberg auf seinem Pfosten. Kurz darauf Elferalarm im Esternberger Strafraum – Anel Sarhatlic wird vom Verteidiger von den Beinen geholt – die Pfeife des Schiri´s bleibt aber stumm (12. Minute).

In der 15. Minute hat die Wimsbacher Hintermannschaft Glück, als der Kopfball eines Esternbergers nach einer Ecke knapp daneben geht. In der 20. Minute fasst sich Manfred Winkler ein Herz, überspielt zwei Esternberger und scheitert mit einem schönen Flachschuss nur ganz knapp. Dann die Riesenchance für Anel Sarhatlic in der 29. Minute, sein Schuss aus 14 Metern geht aber drüber - Sarhatlic müht sich zusehens, wird aber noch mit keinem Tor belohnt. Dann die nächste Freistoss-Situation der Esternberger – aus 30 Metern knallt der Ball aufs Tor – Stamberg hält im Nachfassen (31. Minute). Im direkten Gegenzug zieht Sarhatlic alleine aufs Tor – aber er verzieht, der Ball geht knapp drüber.

Dann die 45. Minute – Manfred Winkler zieht 8 Meter vor dem Tor ab – trifft nur den Verteidiger, dann Anel Sarhatlic im Nachschuss – sein Schuss aufs Kreuzeck fischt der Esternberger Goalie mit einer Glanzparade heraus. Die anschliessende Ecke – Winkler trifft wieder nur einen Esternberger, dann kommt Dubajic zum Ball und im Rutschen knallt der er Leder zum verdienten 1:0 in die Maschen. Halbzeit

Nach der Pause scheitert in der 48. Minute Thomas Plasser mit einem Volleyschuss vom 16er am Esternberger Schlussmann. 8 Minuten später erkämpft sich Peter Straub das Leder und schickt mit einem Traumpass Manfred Winkler Richtung Esternberger Tor – der wird rüde von den Beinen geholt – Torraub, Elfer – es gibt aber nur Gelb. Den folgenden Elfmeter verwertete der Gefoulte selbst – im Nachschuss erzielt Winkler das 2:0 für die Heimischen.

Direkt anschliessend ein Dutzendfoul von Thomas Plasser im Mittelfeld – Schiedsrichter Salihovic zeigt kein Fingerspitzengefühl und schickt ihn mit Gelb-Rot in die Dusche. Trotz numerischer Unterzahl lassen die Wimsbacher keine Nervosität aufkommen – Esternberg scheitert in der 64. Minute mit einer 100igen Torchance.

Zum Schluss hat Wimsbach noch die besseren Chancen – Sarhatlic scheitert mit einem Schuss aus spitzem Winkel und Peter Straub wollte noch einen draufsetzen – er knallt aus 25 Metern aufs Esternberger Gehäuse – die Latte verhindert das 3:0 (88. Minute). In der 94. Minute ist Schluss und der Jubel bei der Wagner Elf gross. Wimsbach siegt verdient, hat Esternberg gut im Griff gehabt – ein Pauschallob der gesamten Wimsbacher Elf – das ist der richtige Weg - über Kampf, Laufbereitschaft und Einsatz ins Spiel kommen.

Reserve: Ein souveräner Sieg der Reserve, der bei besserer Chancenauswertung deutlicher hätte ausfallen müssen, aber mit 4 Siegen und 2 Remis kann man gut leben und bleibt vorne dran.

16.09.07 - SH

ASV St. Marienkirchen/P - SK Bad Wimsbach 1933
1:3 (0:2)

Endlich der erste 3er

Der SKW schreibt den ersten 3er in der Saison 07/08 und das ausgerechnet im richtungsweisenden wichtigen Auswärtsspiel gegen St. Marienkirchen. Der letzte SKW – Auswärtserfolg resulitierte vom 26. August 2006!!

Zum Spiel – bereits in der Anfangsphase drückten die Wimsbacher aufs Tempo – in Minute 5 zieht Martin Plasser aus 18 Metern auf dem schwer bespielbaren Terrain voll ab – der Samareiner Goalie kann den Ball aber zur Ecke drehen. Die daraus resultierende Ecke von Franz Eizinger erwischt Manfred Winkler per Kopf – trifft aber einen Gegenspieler – Thomas Plasser steht goldrichtig und schiebt zum 0:1 für den SKW ein.

Dann die Heimischen – Muggenhuber verzieht knapp, nachdem er 3 Wimsbacher aussteigen hatte lassen (9. Minute). Nach einem klaren Foul an Dubajic an der Mittellinie warteten die Gäste auf den Pfiff, es ging aber weiter und Goalie Stamberg rettet für den SKW. Wieder im Blickpunkt der Wimsbacher Schlussmann in der 26. Minute – zuerst greift er 2mal daneben, macht aber seine Fehler sofort wieder mit einer Riesentat weg und rettet vor dem möglichen Ausgleich. 3 Minuten später klärt Stamberg nach einem abgefälschtem Freistoss bravourös.

Dann endlich wieder der SKW – in der 34. Minute spielt Dubajic Sarhatlic mit einem Traumpass frei, dieser scheitert alleine vor dem Samareiner Schlussmann. Den folgenden Ausschuss fangen die Wimsbacher ab, dann geht´s ruck zuck nach vor – der Ball kommt wieder zu Sarhatlic, dieser sieht den aufziehenden Manfred Winkler, der lässt sich die Chance nicht entgehen und schiesst aus halblinker Position zum 0:2 für Wimsbacher ein. Vor der Halbzeit zeichnet sich Wimsbach Goalie Markus Stamberg noch bei 2 Riesenmöglichkeiten der Heimischen aus und hält seinen Kasten zur Pause sauber.

Gleich nach Wiederanpfiff muss Stamberg wieder eingreifen, als ein Samareiner von der Outlinie aus direkt aufs Tor schiesst – er dreht den Ball an die Latte.(47. Min.). Dann passiert lange nichts – zahlreiche Fouls und fragwürdige Entscheidungen heizen die Stimmung etwas auf, als Martin Plasser seinen Gegenspieler am Trikot hält und infolge mit Gelb bedient wird. Sein Gegenspieler rastet folglich völlig aus – läuft Martin Plasser nach und springt ihn an sodass dieser zu Boden geht – klare Tätlichkeit – ROT.

Dann kommen die Heimischen aus einem der vielen Freistösse plötzlich zum Anschlusstreffer durch Hackinger (74. Min.). Doch im direkten Gegenzug vom Anstoss weg erzielt Manfred Winkler ein kurioses Tor – gerade als Winkler alleine vor dem Goalie abziehen will kommt ein Verteidiger gerutscht und schiesst den Ball auf Winklers Schienbein von wo aus der Ball direkt ins Tor geht – 1:3 – die Entscheidung.In der Schlussphase scheitern Sarhatlic und Dubajic aus schön gespielten Kontern ganz alleine vor dem St. Marienkirchner Gehäuse.

Trotz einer relativ ausgeglichenen Partie überzeugte die Wagner-Elf in kämpferischer Hinsicht total und gewann dieses Spiel verdient, auch aufgrund dessen, dass die sich gebotenen Chancen endlich auch in Tore umgemünzt wurden.

Reserve: Ein Spiel auf Messers Schneide gibt die Wimsbacher Reserve trotz verdienter 0:1 Führung noch aus der Hand und kassiert ganz am Ende den nicht unverdienten Ausgleich.

10-09-07 - SH

SK Bad Wimsbach 1933 - Union Gurten
0:2 (0:0)

Der SKW scheitert an Gurten – 2 Verletzte zu beklagen

Bereits vor dem Spiel die Hiobsbotschaft für den SKW – Libero Helmut Ohler konnte aufgrund einer Leistenzerrung nicht ins Geschehen eingreifen, so musste der zuletzt offensiv starke Dragan Dubajic wieder in diese Position rücken. Schon in der 4. Minute verhindert Wimsbach´s Goalie Stamberg das 0:1, als er mit einer tollen Reaktion vor dem Gurtener Stürmer rettet. 3 Minuten später hätte es dann 1:0 für den SKW stehen müssen, als Straub per Kopfball nur die Querlatte trifft.

Der Gurtener Goalie fischt eine Minute darauf einen harten Linksschuss von Manfred Winkler bravourös aus der Ecke und in Minute zehn rettet Dubajic via Querlatte für die Wimsbacher. Diese Beginnphase hatte es wirklich in sich und es hätte nach 10 Minuten bereits 2:2 stehen können.

Dann der nächste Schock für Wimsbach – Offensivspieler Nagy fällt mit Verdacht auf Wadenbeinbruch aus (bestätigt sich später dann nicht) und wird durch Plavsic ersetzt. Die Wimsbacher Offensive nur mehr durch Sarhatlic und Winkler vertreten.

Bis zur Pause dann noch einige Chancen auf beiden Seiten, aber so richtig gefährlich wurde es nicht. Die Gurtener Spieler zeigten sich sehr spritzig in den Beinen und jagten die Bälle ganz schnell nach vorne in die Spitze, wo sie mit 4 Leuten nachgingen, da hatte Wimsbach´s Defensive schwer zu tun. In den Gegenzügen scheiterten die Wimsbacher meist mit zu schwach ausgefallenen Torschüssen.

Nach der Pause versuchen die Wimsbacher das Spiel trotz der Ausfälle nach vorne zu tragen, richtig gefährlich wird’s aber vorerst nicht. Dann 2 Riesenmöglichkeiten für Gurten nach einem Konter in der 65. und 66. Minute. Im Gegenzug rettet der Gurtener Goalie noch vor Martin Plasser. In der 75. Minute fiel das 0:1 für Gurten – nach einer Ecke zieht ein Gurtener volley aus gut 25 Metern ab – Stamberg kann das Leder noch bravorös abwehren im Nachschuss hat er aber keine Chance mehr.

In der 77. Minute hat Manfred Winkler die Riesenmöglichkeit aufs 1:1 – er trifft aber aus 10 Metern nur einen Abwehrspieler – der Tormann wäre schon geschlagen gewesen. 1 Minute später die MUSS-Chance für Anel Sarhatlic – er zieht alleine auf und davon, der Tormann kommt gar nicht heraus und er müsste den Ball nur noch einschieben, doch der Ball geht 5 Meter am Tor vorbei – wie schon in den letzten Wochen hat der SKW-Stürmer die „Seuche an der Fusssohle“.

Resultierend aus dem fahrlässigen Umgang mit diesen Grosschancen fällt in der 80. Minute das 0:2 aus einem Elfmeter – Stamberg ist noch dran, doch der Ball kullert ins Netz.

Ein Remis wäre durchaus möglich gewesen, dennoch gibt es einigen Klärungsbedarf beim SKW, denn die bedingungslose Bereitschaft ein Spiel zu gewinnen ist nicht spürbar – so sieht man schweren Zeiten entgegen, da man mit einigen Remis in der Tabelle keine Sprünge machen kann.

Reserve: Die 1b-Mannschaft fährt den nächsten Sieg ein – nach tollen 20 Auftaktminuten erschwert sich die Müllner-Elf aber das Leben selbst und erst in der 86. Minute erlöst Feth mit einem Traumtor die Wimsbacher.

02.09.07 - SH

ATSV Ranshofen - SK Bad Wimsbach 1933
1:1 (1:0)

Hochverdienter Punkt in Ranshofen – dem Sieg sehr nahe

Die weite Reise ins Innviertel zahlte sich für die Wagner-Elf aus. Von Beginn an übernahmen die Gäste aus Wimsbach das Kommando, scheiterten jedoch gleich zu Beginn mit guten Torchancen. In der 2. Minute verzieht Wimsbach´s Youngster Martin Plasser einen tollen Schuss nur ganz knapp. Ranshofen zeigte sich vor allem bei Standards sehr gefährlich – die grossen Spieler der Ranshofener konnten sich aber vorerst gegen die gut stehende Wimsbacher Hintermannschaft nicht durchsetzen.

Wieder über die linke Seite spielen die Wimsbacher einen schönen Spielzug über Martin Plasser, der in den 16er hineinzieht – leider aber auf Sarhatlic aufspielt, der sich im Abseits befindet – hier wäre mal abziehen besser gewesen. Dann die absolute Führungschance für Anel Sarhatlic, als er alleine auf den Ranshofener Goalie zuläuft – doch stümperhaft vergibt er diese 1000er Chance auf die verdiente Führung der Wimsbacher – 23. Minute. 5 Minuten später wieder Sarhatlic – diesmal hat er bei einem Kopfball nach einer Hereingabe von Thomas Plasser Pech – der Tormann hält bravorös.

In der 32. Minute ein toller Spielzug der Wagner-Elf – Sarhatlic verlängert mit der Ferse zu Nagy, der bringt den Stanglpass herein, aber der Tormann rettet in letzter Sekunde. Im direkten Gegenzug – Freistoss für Ranshofen – der anschliessende Kopfball senkt sich nur ganz knapp über Tor von Wimsbach-Goalie Stamberg.

Dann flaute die Partie bis zur Pause merklich ab. In der 43. Minute ein nicht gegebenes Ellbogenfoul an der Mittellinie bringt die Wimsbacher etwas aus dem Konzept, den Konter schliesst Hannes Forster sehr sehr glücklich via Innenstange zum 1:0 für Ranshofen ab – der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und Wimsbach muss wieder einem Rückstand nachlaufen – trotz der Fülle an Chancen.

Nach dem Wechsel geht´s gleich mit einer guten Schusschance von Franz Eizinger in der 50. Minute weiter. Eine Minute später scheitert Anel Sarhatlic aus kurzer Entfernung am Ranshofener Schlussmann. Dann die Doppel-Chance für Wimsbach´s Nagy – zuerst donnert er aus 15 Metern den Ball völlig frei knapp über die Latte – 3 Minute später die Riesenmöglichkeit per Kopf, doch wieder fehlen Zentimeter zum längst fälligen Ausgleich.

Ranshofen zeigte sich aber in Kontern weiter sehr gefährlich – die Wimsbacher Abwehr war da einige Male nicht ganz beim Geschehen. So in der 66. Minute und in der 74. Minute – dazwischen scheiterte Patrick Fellinger mit einer Kopfballmöglichkeit für Wimsbach.

Doch bald musste es mit dem Ausgleich klappen – in der 77. Minute scheitert Dubajic ganz knapp nach Hereingabe von Plavsic, in der 78. Minute verzieht Nagy ganz alleine vor dem Ranshofener Tor und in der 81. Minute dann endlich die Erlösung durch Dubajic zum 1:1 per Kopf nach Freistoss von Nagy.

Dann noch eine gefährliche Ranshofener Torchance in der 80. Minute und Elferalarm im Ranshofener Strafraum, als Dubajic klar umgerissen wird (84. Minute) – doch die Pfeife von SR Karassek bleibt stumm und es bleibt beim 1:1.

Gleich nach Spielende kommt es noch zu Tumulten unter den Spielern, da teilweise im Spiel der Ellbogen oft angebracht wurde, der ansonsten gute Schiedsrichter damit aber etwas überfordert war. Eine gute und vor allem kämpferisch tadellose Leistung der Wagner-Elf – mit dieser Einstellung sollte es kommende Woche zu Hause im Hofmaninger-Stadion zu 3 Punkten reichen.

Reserve: Die Müllner-Elf trotzte der Hitze und fuhr einen souveränen 3:1 Auswärtssieg ein – Tore durch Müllner, Huemer, Eitzenberger

26.08.07 - SH

SK Bad Wimsbach 1933 - SV Kieninger Bau Bad Goisern
1:1 (1:1)

Wimsbach fährt mit 10 Mann den ersten Punkt ein

Nach dem sehr enttäuschenden Auftaktspiel in Pettenbach sah man beim Heimauftakt eine völlig andere SKW-Mannschaft. Mit viel Engagement zeigte die auf einigen Positionen veränderte Wagner-Elf, dass man das Auftaktspiel vergessen machen wollte. Dennoch begannen die Goiserer sehr stark und die Wimsbacher mussten sich auf die sehr flinken Goiserer Angreifer erstmals einstellen. Wimsbach´s Goalie Stamberg rettet einmal in höchster Not, als ein Goiserer alleine vor ihm auftaucht.

In der 24. Minute – Tor für Wimsbach durch Manfred Winkler nach einem mustergültig vorgetragenen Konter über Dubajic, der geht alleine auf den Goiserer Schlussmann zu legt ab für Manfred Winkler – 1:0 für den SKW – dachten alle, plötzlich reisst der Assistent die Fahne hoch – Abseits aber unmöglich, weil Winkler von hinten kam – dieser beschwert sich beim Assistent und sieht folglich ROT. Statt 1:0 für Wimsbach steht´s 0:0 und Wimsbach ab der 25. Minute nur mehr zu zehnt.

9 Minuten später – Freistoss für Goisern – Pavlus versenkt den Freistoss zum 0:1 für Goisern. Doch die Reaktion kam 5 Minuten später – einen abgewehrten Schuss staubt Nagy zum verdienten 1:1 ab.

Nach der Halbzeit hat Wimsbach die klar besseren Chancen – der eingewechselte Anel Sarhatlic hat einige gute Einschussmöglichkeiten zum 2:1, aber leider kein Glück. In der Schlussminute noch einmal Glück für den SKW, als ein Goiserer kläglich vor Stamberg scheitert.

Alles in allem eine gerechte Punkteteilung – Wimsbach war zu zehnt gefährlicher als die Goiserer, konnte daraus leider kein Kapital schlagen. Die kämpferische Leistung der Wimsbacher war in Ordnung – so wird man in dieser Liga bestehen können – Wehrmutstropfen natürlich Winkler´s unnötige Aktion, auch wenn der Fehler klar beim Linienrichter lag, das konnte man im aufgezeichneten Video sehen.

Reserve: Goisern wurde klar in die Schranken gewiesen, der 4:0 Sieg schmeichelt den Gästen – Blöckinger Peter mit 3 Toren und Wolfgang Huemer trafen für die Müllner-Elf.

VORSCHAU:
Nun geht’s am Samstag zum schwierigen Auswärtsspiel nach Ranshofen – Sa 25.08. – 17:00 Uhr

20.08.07 - SH

Union Sparkasse Pettenbach - SK Bad Wimsbach 1933
5:1 (3:0)

Wimsbach geht nach gutem Beginn sang- u. klanglos unter!

Viel vorgenommen hatte sich der SKW in der Almtalarena. Vom neuen Trainer perfekt eingestellt wollten die Wimsbacher zumindest einen Punkt entführen. Leider hielten sich die Spieler nur 20 Minuten an das Vorgenommene.

Bereits in der 6. Minute geht Anel Sarhatlic der Pettenbacher Abwehr auf und davon, ist nur mit einem rüden Foul zu stoppen – aber es gibt nur die Gelbe Karte von Schiedsrichter Waldl – der Freistoss fällt zu schwach aus.

In der 10. Minute Glück für Wimsbach, als ein Kopfball der Pettenbacher nur an die Aussenstange kullert. Im direkten Gegenzug die 100%ige Torchance für Sarhatlic – er scheitert mit seinem Schuss aber an Pettenbach´s souveränen Goalie Wittberger, deer das Leder aus dem Eck fischt. Wiederrum im Gegenzug pariert Wimsbach´s Goalie vorerst bravourös zur Seite – die anschliessende Flanke erwischt er leider nicht und Huemer Josef staubt zum 1:0 für die Hausherren ab (12. Minute).

6 Minuten später hätte der Ausgleich fallen müssen – bei einem schnell vorgetragenen Angriff scheitern zuerst Sarhatlic u. Plasser Thomas am eigenen Unvermögen und den 1000%igen Abstauber von Winkler wehrt Wittberger (P) mit einem unglaublichen Reflex ab. Das Tor das man nicht schiesst, …

4 Minuten später kassieren die Wimsbacher das nächste billige Gegentor – abermals ist es Josef Huemer der zum 2:0 abstaubt. Dann wär´s gut gewesen, der Schiri hätte das Spiel abgepfiffen – die Wimsbacher waren nun wie gelähmt. Kurz vor der Pause fiel das 3:0 durch Dautovic.

Nach der Pause ein kurzes Aufflackern nach einer gehörigen Kabinenpredigt – Sarhatlic mit einem guten Weitschuss und einem Freistoss. Dazwischen das 4:0 durch einen gut 30 Meter Aufsitzer von Hörtenhuemer, bei dem der Wimsbacher Tormann schlecht aussah.

Wenigstens der Ehrentreffer durch Manfred Winkler nach einem Elfmeter an dem gefoulten Anel Sarhatlic, bei dem Pettenbach´s Tormann mit Gelb-Rot vom Platz muss – 4:1 (68. Minute). Wimsbach nun einen Mann mehr – doch gekommen ist gar nichts mehr!!!!!! Ausser das 5:1 durch Obermair nach einer Ecke in der 86. Minute.

Eines ist klar – mit dieser Einstellung wird man nicht nur in dieser Liga gegen niemand bestehen. Jetzt kommt am Samstag Bad Goisern ins Hofmaninger Stadion – bleibt nur zu hoffen, das alle die Ärmel hochkrempeln und zeigen, dass dieses Spiel kein Wimsbacher Maßstab war.

Reserve: Bis zur 75. Minute eine klare Angelegenheit für den Wimsbacher Vizemeister vom Vorjahr, die zum Schluss unglücklich den Ausgleich kassieren – leider war die Chancenauswertung nicht so gut wie das gebotene Match. Wolle Huemer hatte die Wimsbacher nach einer Traumaktion mit einem Super-Tor in Führung gebracht (65. Min.).

11.08.07 - SH