Sommerprogramm im SKW-Stadion

Fr. 24.06.05 um 18:00 Uhr SK Bad Wimsbach 1933 - SV Josko Fenster Ried

Fr. 01.07.05 um 17:00 Uhr FC Superfund Pasching - SC Dialog Investmentberatung Schwandenstadt

Sa. 30.07.05 um 16:00 Uhr Vorspiel SK Bad Wimsbach 1933 - ASKÖ Vorchdorf
und um 18:00 Uhr Wacker Burghausen (D) - FC Burnley (E)

26. und letzte Runde: Sa. 11.06.05

SK Bad Wimsbach 1933 - Union Geretsberg
1:0 (0:0)

Wimsbach wird nach 6 Siegen in 7 Spielen VIZE-Meister u. stellt den Vereinsrekord aus dem Jahr 84/85 ein.

Das echtes Spitzenspiel der Bezirksliga-Süd endet mit einem 1 : 0 Sieg der Wimsbacher vor 600 Zuschauern. Bei beiden Mannschaften ging´s um sehr viel – jeder spielte voll auf Sieg, so kam´s zu einem echten Schlagabtausch der wohl besten Teams dieser Saison. Vorerst waren aber die Torhüter die spielbestimmenden Personen, da sie die besten Chancen auf beiden Seiten vereitelten. Große Spannung herrschte im SKW-Stadion auch wegen dem zweiten Spitzenduell in Timelkam, wo Zipf aus eigener Kraft die Meisterschaft ins Trockene bringen konnte.
0 : 0 zur Halbzeit, 4 tolle Chancen der Geretsberger und 3 tolle Chancen der Wimsbacher Elf.

Nach der Pause ging´s in derselben Tonart weiter – die Torhüter waren auf ihrem Posten. In der 70. Minute Freistoß für Wimsbach knapp neben der rechten Cornerfahne – René Riedl schnappt sich den Ball und schnibbelt ihn über alle hinweg ins lange Kreuzeck – 1:0 für Bad Wimsbach – Traumtor – Jubel, Trubel, Heiterkeit im SKW-Stadion. Dieses Traumtor entschied das Spitzenspiel zugunsten der Gastgeber, die nun in 7 Runden 6 Mal siegreich blieben. Obwohl Zipf sich mit einem 3 : 0 den Meistertitel sicherte, fanden sich zahlreiche Fans, Helfer und Arbeiter zur grossen Abschlussfeier im 33er SKW-Stüberl ein, die bis in die frühen Morgenstunden kein Ende fand.

Für den SK Bad Wimsbach war die Saison 2004/2005 eine Saison für die Geschichte – zwanzig Jahre nach dem größten Erfolg wiederholen die Wimsbacher einen VIZE-Meistertitel in der Bezirksliga Süd – sogar mit einem Punkt mehr (umgerechnet). Neben dem kräfte- und nervenaufreibenden Kabinenbau (7762 Arbeitsstunden bis dato) blieben die Wimsbacher somit auch sportlich sehr erfolgreich und beweisen so ein extrem lebendiges Vereinsleben.

VORSCHAU:
Die Saison 2004/2005 ist Geschichte – beim SK Bad Wimsbach geht´s dennoch weiter mit Spitzenfußball – am FR 01.07.2005 findet ein österreichisches Spitzen -Testspiel zwischen
SV Superfund Pasching – SC Dialog Schwanenstadt im SKW-Stadion statt, Anstoß ist 18:00 Uhr. Weiters findet bereits am Samstag, 18.06.2005 das traditionelle Kleinfeldturnier zum 14. Mal statt.

Am Samstag, dem 30. Juli 2005 wartet ein weiterer Fußball-Leckerbissen für die Fußball-Fans, da steigt das internationale Testspiel zwischen Burnley (ENG) und Wacker Burghausen (D) – das Vorspiel bestreiten die Teams von SK Bad Wimsbach und Vorchdorf.

13.06.05 - SH

Volle Ränge und gute Stimmung im SKW-Stadion

Bengalischer Feuer durch die Geretsberger Fans - SKW jubelt über den Vizemeistertitel

Hannes Starl mit Nachwuchs

25. Runde: So. 05.06.05

SK Bad Wimsbach 1933 - ATSV Zipf
5:1 (2:1)
Ehrenanstoss durch Tobias Moretti leider auf Herbst 05 verschoben [siehe Mail]

Wimsbach greift nach 5 : 1 nach den Sternen – ein „Grande Finale“ in der Bezirksliga-Süd

Ein Spiel aus dem Fußball-Bilderbuch der Wimsbacher Mannschaft vor 400 Zuschauern im Spitzenspiel gegen Atsv Zipf. Das Spiel begann mit einem Knall-Effekt – Roland Austaller rutscht aus und Stockinger (Z) knallt den Ball aus 25 Metern über den Wimsbacher Schlussmann zum 0 : 1 in die Maschen – Wimsbacher Fans geschockt.
Aber die Wimsbacher ließen nicht lange auf sich warten – ab der 15. Minute gab´s Chancen im Minutentakt – den ersten gefährlichen Schuß fischte der Zipfer Goalie aus dem Eck. In der 18. Minute spielt Dubajic den völlig freistehenden Starl frei – der scheitert alleine vor dem Zipfer Goalie. 1 Minute später dieselbe Szene über René Riedl auf Starl, doch kläglich vergibt er den sicher scheinenden Ausgleich. In der 24. Minute die nächste Riesenchance – Habring vergibt nach Dubajic-Flanke 5 Meter vor dem Tor per Kopf. 30. Minute – Freistoß von links über René Riedl – Habring ist zur Stelle und macht endlich den mehr als verdienten Ausgleichstreffer. Die Zipfer wurden nun im wahrsten Sinn des Wortes an die Wand gespielt – kaum konnten sie sich jetzt noch befreien. In der 38. Minute geht Markovic aggressiv auf den Libero – erobert im Pressball die Kugel und überhebt den Zipfer Schlussmann mit einem Traumlupfer – jetzt steht das SKW-Stadion Kopf – 2:1 für Wimsbach. Kurz in die Halbzeit.

Praktisch mit dem Anpfiff zur 2. Halbzeit erzielt Dubajic das 3 : 1 nachdem Habring den Ball im Strafraum erobert habt. Nun ging die Post ab – es folgte nun ein Powerplay der Wimsbacher, dem die Zipfer gar nichts mehr entgegensetzen konnten. In der 56. Minute erhöht Hannes Starl auf 4:1 nach Vorlage von Roland Austaller – In der 70. Minute wiederrum Hannes Starl auf 5 : 1 nach Vorlage von Stefan Hochreiter. Chancen im Minutentakt – hier ist zuwenig Platz, um alle Chancen aufzuzählen. Zipf nur noch bei einem Freistoß an die Latte gefährlich. Die Wimsbacher Elf spielte eines der besten Saisonspiele in der Bezirksliga-Saison – ein hochverdienter 5 : 1 Sieg, der bei einer halbwegs guten Chancenauswertung hätte höher ausfallen müssen.

91. Minute – Schlusspfiff in Bad Wimsbach – Telefonkonferenz nach Geretsberg – Stand 2:1 für Geretsberg, noch 8 Minuten. 5 Minuten nach Abpfiff in Wimsbach die Wahnsinns-Nachricht aus Geretsberg – Altmünster schießt das 2:2 in der 87. Minute – Jetzt steht in Wimsbach alles Kopf – 5 Minuten später ist es endgültig – Geretsberg-Altmünster 2:2. Die Titelchance für Wimsbach lebt – durch Kontinuität, Kampf, Klasse und Ruhe bewahren sind die Wimsbacher zurück im Titelrennen.

06.06.05 - SH

24. Runde: So. 29.05.05

SK Bad Wimsbach 1933 - SV Friedburg
2:0 (0:2)

Wimsbach siegt weiter und hält sich die theoretische Mini-Chance offen

Wimsbach hat sich mit dem nächsten Sieg zu null die theoretische Chance auf den Titel offen gelassen. Die Thalinger-Elf begann gewohnt druckvoll – bereits zu Beginn schnürten die Wimsbacher den Gegner aus Friedburg in ihrer Hälfte ein und kamen zu einigen guten Tormöglichkeiten in den ersten 20 Minuten, doch Austaller, Markovic und Habring scheiterten knapp oder am blendend postierten Friedburger Goalie. Nach etwa 25 Minuten war der erste Sturmlauf der Wimsbacher bei der Gluthitze am Sonntag vorüber und die Friedburger kamen zur ersten und einzigen Tormöglichkeit in der ersten Halbzeit, doch Wimsbach´s Schlussmann Baumgartinger hält den Ball ganz sicher.
Kurz vor Seitenwechsel drückten die Wimsbacher noch mal aufs Tempo und hatten in der 43. Minute die größte Chance aufs 1 : 0 durch René Riedl der ganz frei nach Doppelpass mit Ohler zum Schuß kommt – den Ball aber knapp übers lange Eck hebt.
Einige Sekunden nach Seitenwechsel spielt Markovic mit 2 Friedburgern auf der rechten Seite Katz und Maus und bringt den Ball mit einer Flanke ideal zur Mitte doch Momo Plavsic vergibt die sicher scheinende Führung per Fuß anstatt per Kopf. Nun waren nur noch die Wimsbacher am Ball – Friedburg konnte dem druckvollen Spiel der Wimsbacher nicht mehr viel entgegensetzen – es schien eine Frage der Zeit bis zur Wimsbacher Führung. In der 65. Minute – Doppeltausch bei Wimsbach – Starl für Müllner, Hochreiter für Straub und es sollte nicht lange dauern.
Vorerst noch eine Schrecksekunde – Typischer Befreiungsschlag der Friedburger Abwehr – der Friedburger Stürmer zieht aufs Tor, nebenbei verfolgt von Austaller Harald und Dubajic – der Stürmer fällt nach vorausgehenden Handspiel – doch es gibt nur Freistoß und Gelb für Austaller nach sehr fragwürdigen Foul.

Dann die 74. Minute – langsam wurden die Fans der Wimsbacher unruhig. René Riedl bricht durch – spielt auf für Hannes Starl, der legt wiederrum ideal auf für Riedl und der knallt den Ball aus rund 18 Metern unhaltbar ins rechte untere Eck – 1 : 0 – der Tor-Bann gebrochen.
2 Minuten später gewinnt Hochreiter den Zweikampf am eigenen 16er, spielt auf für Ohler, der schickt den abzischenden Roland Austaller auf die Reise, über die rechte Flanke bringt er den Ball zur Mitte und Hannes Starl erzielt im Rutschen das hochverdiente 2 : 0 für den SKW 1933 – ein Bilderbuchkonter und die Vorentscheidung.
Es folgte noch das 3 : 0 durch Hannes Starl, das allerdings wegen angeblichen Abseits aberkannt wurde. So blieb´s beim 2 : 0 – ein überaus verdienter Sieg der Wimsbacher, die über die gesamte Spieldauer bei der grossen Hitze ein hohes Tempo und somit über die Schmerzgrenzen gegangen sind.

Da die Friedburger keinen SR-Assistenten hatten, fiel das Los und so stand der Wimsbacher Reserve-Kicker Peter Blöckinger an der Seitenlinie und assistierte SR Mittendorfer und Assistent Pepi Wimmer sehr fair und sehr gut.

29.05.05 - SH

23. Runde: So. 22.05.05

SK Bad Wimsbach 1933 - TSV Frankenmarkt
1:0 (1:0)

Wimsbach sichert mit dem nächsten 1:0 Sieg Platz 3 ab

Mit Frankenmarkt kam wieder ein vermeintlicher Angstgegner aus dem hinteren Tabellendrittel ins SKW-Stadion – Wimsbach hat gegen die letzten 3 Mannschaften im Frühjahr nur einen Punkt gemacht, das ist auch der Grund, warum der SKW nicht noch weiter vorne steht.

Wimsbach begann bei bis dato völlig unbekannten klimatischen Verhältnissen gewohnt schwungvoll. Frankenmarkt wurde von Anfang an in der eigenen Hälfte eingeschnürt und wehrte sich mit viel Kampf gegen die anlaufenden SKW´ler.Trotz der vielen Angriffe des SKW kam es vorerst nur zu wenigen Torszenen, die meisten Distanzschüsse wurden in der Abwehr abgeblockt – alle gefährlichen Flanken fing der souveräne Frankenmarkter Goalie Hruby ab. In der 27. Minute tankte sich Helmut Ohler auf der rechten Seite durch, schleppte einen Verteidiger und spielt ideal für Roland Austaller auf – der macht alles richtig, will den Ball über den bereits am Boden liegenden Tormann lupfen, doch der fährt in letzter Sekunde den Arm aus und dreht den Ball übers Tor – tolle Reaktion, tolle Chance, leider kein Tor – Roland Austaller fehlt derzeit das nötige Glück bei seinen wöchentlichen Riesenchancen. Weiters hatte Mathias Habring noch eine gute Einschußmöglichkeit am langen linken Eck – der Ball war aber schwer zu nehmen.
In der 43. Minute dann ein äußerst sehenswertes Direktspiel der Wimsbacher über Ohler, Straub und Riedl, welcher den Ball ideal zur Mitte flankt und Mathias Habring mit seinem 13. Saisontreffer die hochverdiente 1 : 0 Führung köpft – diesmal hat der überragende Frankenmarkter Goalie keine Chance.

Nach der Halbzeit ging´s ähnlich weiter – Wimsbach drückte aufs Tempo – der erste Torschuß der Frankenmarkter in der 48. Minute war keine Gefahr für Wimsbach´s Goalie Baumgartinger.
Danach 10 Minuten in denen die Frankenmarkter etwas aufkamen jedoch drehte Baumgartinger den zweiten und letzten gefährlichen Schuß über das Tor. Danach spielten wieder nur die Wimsbacher – 2 Einschußmöglichkeiten von Roland Austaller und Mathias Habring wurden vergeben. Eine Kopfball-Chance des eingewechselten Stefan Hochreiter und eine weitere Riesenchance von Paul Higgins, der den Ball aus 5 Metern übers Tor knallt – das war´s – ein souveräner 1 : 0 Sieg der Wimsbacher, die somit den dritten Tabellenrang gegenüber Timelkam und Munderfing abgesichert haben

23.05.05 - SH

22. Runde: Sa. 14.05.05

SK Bad Wimsbach 1933 - ATSV Mattighofen
1:0 (1:0)

Wimsbach schlägt die „Über“-Mannschaft der Stunde souverän

Wieder einmal bewies der Wimsbach-Express, dass jede Mannschaft im SKW-Stadion zu schlagen ist – das bekamen die bisher im Frühjahr ungeschlagenen Mattighofener klar zu spüren. Die Wimsbacher im Gegensatz zur Vorwoche wie ausgewechselt – voller Einsatz und Leidenschaft gingen sie bei diesem Spiel wieder zu Werke.

Gleich nach ein paar Minuten hatten die Wimsbacher die erste Gelegenheit zum ersten Tor, aber nach 11 Minuten war´s soweit, Mathias Habring nimmt den Ball auf der rechten Seite an und flankt gekonnt zum freistehenden Slava Markovic, der tanzt einen Abwehrspieler aus und schiebt den Ball flach ins Eck zum 1 : 0 für Bad Wimsbach. Weiters spielten nur die Wimsbacher groß auf, nicht zu sehen von den beiden ehemaligen ungarischen U21-Teamspieler auf Seiten der Mattighofenern, die von Harald Austaller und Momo Plavsic perfekt markiert wurden. Mattighofen fiel nur durch einige gehässige Aktionen im Rücken des Schiedsrichters auf. Eine weitere Riesenchance setzen die Wimsbacher zum vermeintlichen 2 : 0 nur an die Stange – so blieb´s beim hochverdienten 1 : 0 zur Pause für die Wimsbacher.

Auch nach der Halbzeit ging´s in derselben Tonart weiter – Wimsbach drückend überlegen, in den ersten 15 Minuten nach dem Seitenwechsel 4 bis 5 Hochkarätige Chancen der Wimsbacher – leider kein Tor. Die größte Tormöglichkeit vergab Roland Austaller nach Idealflanke von Markovic, welcher den Ball an die Stange setzte (52. Minute). Leider kann Wimsbach im Moment in der drückenden Überlegenheit nicht zum entscheidenden Torerfolg jubeln – so blieb´s weiter spannend – vor dem Tor der Wimsbacher jedoch harmlos.

Dann hatte der Schiedsrichter mit 2 Mattighofenern ein Einsehen – schickte den ersten in der 61. Minute nach seinem xten Foul und den zweiten in der 66. Minute mit sehr geschickter klarer Tätlichkeit vom Platz.

Daraufhin wurde das Spiel und auch das Wetter immer schlechter – man hatte den Eindruck, den Akteuren fehle nun der nötige Durchblick. Wie auch immer – ein hochverdienter und eindeutiger Sieg gegen die hochgelobten Mattighofener, die an diesem Tag nicht den Funken einer Siegchance hatten.

18.05.05 - SH

21. Runde: So. 08.05.05

SK Bad Wimsbach 1933 - SV Ebensee
1:2 (0:1)

Was ist bloß mit Wimsbach los? – Alle Fehler werden gnadenlos bestraft!

Mit viel Selbstvertrauen, mit Kampf, mit Einsatz und mit Leidenschaft wollten die Wimsbacher in das Spiel gegen Ebensee gewinnen, aber im SKW-Stadion war in der ersten Halbzeit all davon nichts zu sehen. Viel zu passiv agierten die Wimsbacher gegen den Tabellenletzten. Ebensee begann mit einem guten Schuß auf dem nassen Terrain, den der Wimsbacher Schlussmann Manuel Schindler sicher aus dem Eck fischte. Dann war Wimsbach am Drücker, die beste Chance durch Roland Austaller in der 17. Minute, als dieser rechts auf und davon ging, aus 16 Metern abzog, aber der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Weiters ein Doppelcorner, bei dem die Ebenseer Abwehr den Ball nicht weg brachte, und Mathias Habring knapp scheiterte. In der 23. Minute schlug sich Wimsbach wieder mal selber den Ball ins Tor – nach einem völlig ungefährlichen Lupfer über die Wimsbacher Abwehr kommt Manuel Schindler aus dem Tor, macht alles richtig, doch der Ball rutschte ihm durch die Hände und kullert ins Tor – 0:1. Im Frühjahr nun der 3. schwere Tormannfehler neben 2 Eigentoren bei 7 erhaltenen Treffern.

In der Halbzeit dann ein Donnerwetter in der Kabine der Wimsbacher – ein Doppeltausch Markovic und Starl für Straub und Müllner. Jetzt mussten die Wimsbacher Moral und Einsatz zeigen. Beim ersten Antritt nach der Halbzeit verletzte sich René Riedl – für ihn kam Paul Higgins. Jetzt passte der Einsatz, die Leidenschaft und die Wimsbacher nahmen endlich den Kampf auf – nun Chancen im Minutentakt. 51. Minute: der Ebenseer dreht einen Super-Schuss von Roland Austaller knapp über die Latte. 52. Minute: nach einem Eckball jagt Hannes Starl aus 3 Metern den Ball übers Tor. 57. Minute: nach Eckball kommt Dubajic zum Ball – Ebensee rettet auf der Linie. 61. Minute: Endlich ist es soweit, das 1 : 1 durch Habring per Kopf nach Vorlage Momo Plavsic.

Jetzt sollte die „zweite Luft“ kommen, 10 Minuten nach dem Treffer fielen die Wimsbacher wieder in das selbe „Loch“ wie in der ersten Halbzeit. In der 85. Minute der erste Ebenseer Torschuß – Manuel Schindler ist am Posten. 1 Minute später verliert Habring den Ball im Mittelfeld, die Ebenseer hauen den Ball nach vorne – Adamovic übernimmt den Ball am 16er-Eck halbvolley und haut das Ding ins linke Kreuzeck – Traumtor – keine Chance für den Wimsbacher Schlussmann – das war´s dann wohl.

Das Resümée schaut so aus, dass die Wimsbacher über 90 Minuten gegen den Tabellenletzten zu wenig Kampfgeist und Leidenschaft gezeigt haben, nicht würdig eines Tabellenvierten, der um die Titelchance hätte spielen können.

09.05.05 - SH

20. Runde: So. 01.05.05

SK Bad Wimsbach 1933 - Union Gilgenberg
0:0

Wimsbach vergibt zu viele Chancen, dazu einen Elfer – bleibt aber an der Spitzengruppe dran – vier Punkte Rückstand

Gegen den Tabellenführer im Frühjahr aus Gilgenberg ging´s heiß her. In den ersten 15 Minuten zeigten die Gilgenberger warum sie im Frühjahr 5 Siege zu verbuchen haben – schnelles Direktspiel und sehr lauf- und kampfstark. Dennoch kam es lediglich zu einer Freistoßchance, die Wimsbach-Schlussmann Schindler souverän aus dem Winkel kratzte. Nach 15 Minuten übernahm Wimsbach das Kommando und spielte den Gegner nun phasenweise an die Wand.

15. Minute – Franz Müllner vergibt alleine vor dem Tor. In der 17. Minute die ersten Jubelschreie, aber der Ball von Roland Austaller klatschte von der Stange zurück ins Feld – Riesenchance nach einer schönen Aktion über Ohler und Roland Austaller. Grobe Schnitzer in der Gilgenberger Abwehr konnte die Wimsbacher Offensive leider wenig effektiv nutzen. Harte Zweikämpfe im Mittelfeld prägten das Geschehen. Dann Elferalarm im Gilgenberger Strafraum. Mathias Habring geht der Gilgenberger Verteidigung auf und davon, wird im Strafraum von hinten gelegt – Torraub – Elfer, aber zur Verwunderung gibt der über das ganze Spiel völlig überforderte Schiedsrichter keine Rote Karte. Den Elfer schießt Dragan Dubajic knapp neben das Tor – es bleibt beim 0 : 0 zur Halbzeit.

Nach der Pause drängen die Wimsbacher auf das 1 : 0, aber es gelingt nicht. Die besten Chancen vergeben Habring – 2mal zurückgepfiffen nach sehr fragwürdigen Abseitsentscheidungen, Roland Austaller – 2mal alleine vor dem Tor, Stefan Hochreiter per Kopf nach Ecke-Müllner, und der eingewechselte Hannes Starl, der den Ball mit der Brust ideal annimmt, aber leider nicht mehr zum Schuß kommt. In der 79. Minute rettet Manuel Schindler das 0 : 0 mit einer Großtat – er pariert gegen den Top-Torjäger der Gilgenberger bravourös – wieder eine starke Leistung des Nachwuchs-Goalie´s. Wieder ging dieser Aktion eine krasse Fehlentscheidung des Schiedrichters voraus – klares Abseits und ein Spieler der Gilgenberger, der kurz raus musste, griff einfach wieder ins Spiel ein.

Ein echtes Kampfspiel beider Mannschaften, klare Vorteile über die gesamte Spieldauer der Wimsbacher, aber wieder einmal fehlten die entscheidenden Tore (Elfer, Stange, viele gute Einschußmöglichkeiten).

02.05.05 - SH

19. Runde: So. 24.04.05

SK Bad Wimsbach 1933 - ATSV Timelkam
3:1 (0:0)

Der SKW „comebackt“ auf der Siegerstrasse – ein tolles Spiel für Fußballfans

Ein klarer 3 : 1 Sieg der Wimsbacher folgte als Antwort auf die letzten unglücklichen Spiele. Das gesamte Thalinger-Team funktionierte diesen Sonntag wie am Schnürchen und ließ nie Zweifel über den klaren Sieg aufkommen. Das Tor räumte der verletzte Stammtorhüter Thomas Baumgartinger für den 16jährigen Manuel Schindler, gleich vorweg – er machte seine Sache ausgezeichnet und von anfänglicher Nervosität war nach 2 Minuten nichts mehr zu sehen.

Gleich zu Beginn machten die Wimsbacher Dampf – Matthias Habring wurde auf der linken Seite ideal angespielt, zog zur Cornerlinie und spielte ideal für den mitgelaufenen Franz Müllner auf – doch der Ball versprang und Müllner traf den Ball nicht – 1000%ige Torchance. Weiter ging´s fast im Minutentakt – Habring mit einer Riesenchance in der 10. Minute, Habring in der 15. Minute mit einer Riesenchance, Roland Austaller in der 18. Minute mit einer 100%igen – aber der Ball wollte nicht rein – der Wimsbacher Sturmlauf wurde noch nicht belohnt. 40. Minute – Eckball von Helmut Ohler, Kopfball aufs kurze Eck von Stefan Hochreiter – Stange, dann war Halbzeit – 0 : 0 – von Timelkam kein einziger Torschuss in der ersten Halbzeit – die wenigen Flanken und brenzligen Situationen entschärften das Wimsbacher „Parade-Duo“ Dubajic und Schindler – großes Lob.

Raus ging´s aus den Kabinen zur zweiten Halbzeit – Freistoß für Wimsbach auf der linken Seite – Helmut Ohler spielt Stefan Hochreiter schnell frei, der schießt den Ball zur Mitte – der Verteidiger kann nicht klären, Matthias Habring ist zur Stelle und schießt mit dem wiedergefundenen Killerinstinkt zur vielumjubelten 1 : 0 Führung ein – 48. Minute. 3 Minuten später eine ähnliche Situation wie bei der Führung – Timelkam kann mit Müh und Not zur Ecke klären, der Kopfball nach der Ecke geht knapp übers Tor.

Dann kommt´s zum fast zum Eklat mit Schiedsrichter Macak – Manuel Schindler lässt den Ball kurz aus – Peter Vandersitt nimmt den Ball mit der Hand auf und wirft ihn zur Tormitte – der Ball springt René Riedl auf den Oberschenkel, von dort auf das Knie des vor ihm stehenden Harald Austaller und kullert dann zum Ausgleich ins Tor. ??? Alle haben das klare Handspiel gesehen, nur der Schiedsrichter und sein Assistent nicht – Aufregung pur, aber er gibt den „Treffer“ – 55.

Nun einige rüde Szenen mit derben Fouls im Mittelfeld – der Schiedsrichter hat alle Hände voll zu tun und baut seine Unsicherheit weiter aus. Aber mitten ins frohe Farbenspiel hinein gibt´s Freistoß von halblinks für Wimsbach – Habring nimmt sich den Ball und ballert ihn über die Mauer, über den Tormann ins lange Kreuzeck – Traumtor zur Führung in der 60. Minute – 2 : 1 – hochverdient. Dann Wechselzeit bei Wimsbach – Starl kommt für Hochreiter, Markovic für Goalgetter Habring.
Nun eine ganz starke Vorstellung der Wimsbacher, die die Timelkamer nicht mehr aus der eigenen Hälfte lassen.
Dann die Aktion des Tages – Markovic über rechts – Alleingang, überhebt den ersten Verteidiger, überhebt den zweiten Verteidiger, kann aufs Tor schießen – sieht den kommenden Peter Straub, spielt auf und der knallt den Ball aus 8 Metern zum 3 : 1 in die Maschen – die Fans jubeln, die Stimmung ist am Siedepunkt.
Weitere Riesenchancen bleiben ungenützt – egal, Chancenverhältnis 12:0 – bestes Spiel der Wimsbacher im Frühjahr.
VORSCHAU:
Jetzt kommt die beste Frühjahrself nach Bad Wimsbach – Gilgenberg, Sonntag 1.5. um 17:00 Uhr. Um den Anschluss zur Spitze halten zu können, werden die Wimsbacher wieder voll auf Sieg spielen und den Fans wieder ein tolles Spiel bieten müssen. Jedenfalls wird es eine sehr interessante Partie gegen den wiedererstarkten Gegner aus Gilgenberg.

25.04.05 - SH

18. Runde: So. 17.04.05

SK Bad Wimsbach 1933 - Union Regau
0:1 (0:1)

Wimsbach´s Negativserie prolongiert – 0 : 1 gegen Regau und nun fällt auch noch der Tormann aus

Nichts wurde es aus der Revanche für den Herbst, wieder war Andreas Simai der Wimsbach „Killer“. Nach genau 2 Jahren wieder die erste Heimniederlage der Wimsbacher, und die war nicht nötig. Regau stellte sich vorerst hinten rein und zeigte gutes Konterspiel, blieben aber meist in der Wimsbacher Abwehr hängen. Wimsbach machte das Spiel, kam jedoch nur zu wenigen Chancen. Einen guten Schuß von Austaller parierte der Regauer Goalie, der bereits nach 10 Minuten verletzt ausschied. Dann ging Austaller nach einem Befreiungsschlag den Regauer Verteidigern auf und davon, spielte den Stanglpaß zur Mitte, Franz Müllner kam etwas zu spät und schoß nach einer Drehung den Tormann in die Hände – Riesenchance. Weiters eine gute Chance nach Flanke von Müllner auf Hochreiter, der einen Schritt zu spät kommt und den Ball nur noch am langen Eck rasiert. Praktisch im Gegenzug passierte dann wieder Unfassbares – Wimsbach´s Dubajic führt den Ball, spielt kurz auf Hochreiter, der will den Ball direkt zurückspielen, der Ball verspringt und er schickt einen Regauer Stürmer auf die Reise – der muß nur noch quer spielen und Simai sagt Danke und macht das 0 : 1. Wimsbach wieder hinten – alle 4 Gegentore im Frühjahr entsprangen 4 gravierenden Eigenfehlern, warum – das ist die große Frage.
In der Nachspielzeit dann noch die Riesenchance für Roland Austaller – der Regauer Goalie lässt den Ball fallen und Austaller staubt ab, aber wiederrum steht ein Mann auf der Linie und wehrt den Ball bravourös ab.

Wimsbach setzte nun in der 2. Halbzeit auf Totaloffensive, doch Regau stand hinten gut, ließ nur wenige echte Torchancen zu. Regau aus Kontern brandgefährlich, weil Wimsbach die Defensive lockerte. Viele Strafraumszenen bei den Regauern – leider kam es ausser viel Getümmel nur zu wenigen Chancen. In der 70. Minute dann eine Elferszene für Wimsbach – Roland Austaller hat den Ball, dreht sich ideal um seinen Gegner herum und wird klar gelegt – kein Elfer entscheidet SR Königstorfer. Einen weiteren Konter fängst Wimsbach´s Schlussmann dann nahe der Strafraumgrenze ab und wird mit einem grausamen Foul gelegt, nach 3 minütiger Verletzungspause geht´s für Baumgartinger weiter – 2 Stunden nach dem Spiel stellte sich dann heraus, dass dadurch die 8. Rippe gebrochen war – wieder ein Verletzter. Kurz vor Schluss hat Matthias Habring noch eine Riesenschance auf das 1 : 1, leider streift der tolle Schuß am langen Kreuzeck vorbei. Trotz allem Kopf-Hoch in Bad Wimsbach, es fehlt nicht viel zum ersten Sieg – der Ball muß nur mal wieder hinter die Linie.

18.04.05 - SH

17. Runde: Sa. 09.04.05

SK Bad Wimsbach 1933 - FC Altmünster
2:2 (1:1)

Die Wimsbacher scheitern im Moment am eigenen Unvermögen – die Chancenauswertung

Wieder nur ein Remis der Hausherren – zwar fielen endlich die ersten Treffer im Frühjahr, dennoch waren die Wimsbacher selbst verantwortlich für die beiden Gegentreffer. Wimsbach stark ersatzgeschwächt, mit Helmut Ohler (gesperrt), Slava Markovic, Harald Stürzlinger, Harald Austaller und Hannes Starl – alle verletzt – mussten einige Mannschaftsstützen vorgegeben werden.
Die Wimsbacher begannen vor 250 Zuschauern tonangebend, kamen jedoch in den ersten zwanzgi Minuten nur zweimal gefährlich vor das Tor der Altmünsterer.

Dann in der 23. Minute Eckball für Altmünster – der Ball kommt rein, Wimsbach´s Goalie Baumgartinger geht zum Ball und will ihn übers Tor drehen, jedoch haut er sich die Kugel selbst rein – 0 : 1 für Altmünster. Jetzt waren die Wimsbacher aber wachgerüttelt, alle wollten den Fehler, des in den Vorwochen in Hochform spielenden Baumgartinger, ausbessern. Nun gab´s viele Strafraumszenen auf Altmünsterer Seite, jedoch blieben einige gute Möglichkeiten ungenützt. Erst in der 43. Minute wurden die Wimsbacher dann belohnt – Dubajic setzt sich links außen durch und spielt den mitgelaufenen Franz Müllner frei, welcher dann souverän ins lange Eck einschießt. Der wichtige Ausgleich vor der Halbzeit.

2 Minuten nach der Halbzeit eine tolle Aktion über links und Dubajic ist zur Stelle und macht den 2 : 1 Führungstreffer für den SKW. Jetzt sollte Wimsbach das Spiel gewinnen. Weiter setzten die Wimsbacher auf Sturm total, wurden aber aufgrund des eigenen Unvermögens vor dem gegnerischen Tor nicht mit dem entscheidenden 3 : 1 belohnt. Vielen Wimsbachern fehlt das nötige Selbstvertrauen für die entscheidenden Spielsituationen. Dann ein Ausschluss auf Seiten der Altmünsterer in der 60. Minute – jetzt sollte es doch mit dem ersten Sieg im Frühjahr klappen. Habring 3mal, Dubajic 1mal und Müllner vergaben die besten Chancen – lauter Hochkaräter, dazwischen die nächste Rote bei Altmünster, nach einem Frustfoul muß der nächste vom Platz – 66. Minute.

Der Tiefpunkt dann in der 85. Minute – der zweite Schuß aufs Wimsbacher Tor im gesamten Spiel, ein scharfer Schuß genau auf den Tormann – „Steirertor“ – 2 : 2. Trotz der guten Vorwochen vom Wimsbacher Schlussmann, 2 völlige Black-Out´s in einem Spiel. Aber auch die anderen haben heute Fehler gemacht und den Ball nicht zum 3 : 1 versenkt.

11.04.05 - SH

16. Runde: LETZTES Auswärtsspiel: S0. 03.04.05

SV Munderfing - SK Bad Wimsbach 1933
1:0 (0:0)

Eine sehr unglückliche Niederlage des SKW – es fehlen die nötigen Tore

Für den SKW 1933 das letzte Auswärtsspiel dieser Bezirksliga-Saison. Bereits unter der Woche mussten 2 weitere Spieler die Fahrt nach Munderfing verletzungsbedingt absagen – Slava Markovic wegen Krankheit und Harald Austaller – beide werden wohl noch 1-2 Wochen ausfallen. Mittlerweile hat man beim SKW 4 verletzte Stammspieler, und alle aus der Offensivabteilung – wohl auch ein Grund, warum man in den letzten 270 Minuten kein Tor schoß.
In Munderfing begannen die Wimsbacher sehr ambitioniert und zweikampfstark. In der Anfangsphase waren die Gäste das klar bessere Team nach Chancen von Dubaijic nach einem Freistoß in der 5. Minute, einem Weitschuß von Straub ganz knapp neben das Tor in der 20. Minute. In der 22. Minute eine Riesenchance für Munderfing, die nach einer missglückten Kopfballabwehr zustande kam. Der Munderfinger lief alleine auf Wimsbach Schlussmann Baumgartinger zu, welcher bravourös abwehrte. Die Wimsbacher Großchancen im ersten Durchgang hatten Helmut Ohler, der aus 20 Metern volley abzog und der Munderfinger Tormann sensationell abwehrte, die Nachschuß-Chance konnte Matthias Habring nicht im Tor nicht unterbringen (28. Minute).
Wimsbach kontrollierte das Spiel in der ersten Halbzeit und spielte gefällig nach vorne.

Auch in der zweiten Halbzeit begannen die Wimsbacher gut, zwei Chancen von Plavsic in der 49. und 51. blieben ungenützt. In der 60. Minute dann ein Laufduell von Wimsbach´s Libero Dubajic und Munderfing´s Stürmer Rachbauer – Elfer für Munderfing, doch Wimsbach´s toll in Form spielender Tormann Baumgartinger hält den Elfer bravourös und so bleibt´s vorerst beim 0 : 0. Den Führungstreffer für Wimsbach hatte Matthias Habring am Fuß – Roland Austaller ging in der Mitte durch spielte Habring ideal frei, und dieser setzte den Ball an die Stange – rollte parallel zur Linie auf der anderen Seite ins Torout – will der Ball nicht hinein? (65. Minute) 2 Minuten später schickte der teilweise konfus agierende Schiedsrichter Kühr Wimsbach´s Ohler nach einem Dutzendfoul mit Gelb-Rot vom Platz, somit fehlt nächste Woche wieder ein Stütze im Wimsbacher Team. Nun hatte Munderfing in der 74. Minute und in der 81. Minute zwei gute Einschussmöglichkeiten, welcher Baumgartinger mit tollen Paraden entschärfte.

84. Minute: Riesenpech beim 0 : 1 – nach weitem Outeinwurf der Munderfinger springt der Ball Wimsbach Stürmer Roland Austaller genau auf das Knie und kullert unhaltbar ins lange Eck.
Wimsbach versuchte noch alles um den Ausgleich noch zu erzielen, welcher aber unverdientermaßen verwehrt blieb.

VORSCHAU: Jetzt wird´s für die Wimsbacher am Samstag gegen die Altmünsterer ganz schwierig, weil man nun bereits eine halbe Mannschaft vorgeben muß. Dennoch hofft man im Lager der Wimsbacher auf einen vollen Erfolg, denn auch der Ersatzleute haben bis jetzt ihr Bestes gegeben und so wird´s auch am Samstag sein. Wimsbach braucht nun einen vollen Erfolg um den Anschluß zur Spitze halten zu können, denn was im Moment in der Bezirksliga-Süd abgeht ist kaum mehr zu glauben – jeder schlägt jeden vor allem die Hinteren die Vorderen. Jedenfalls wird es wohl einen Überraschungs- Auf- u. Absteiger geben.

Nach dem Spiel am Samstag gibt´s ein weiteres Event im SKW-Stüberl – die November Rain Event Jause im 33er SKW-Stüberl – eingeladen sind alle Helfer und Mitarbeiter rund um November Rain. ? 11. und 12. November 2005 – Schloss Meierhof – Bad Wimsbach-Neyd.

04.04.05 - SH

5. Min. Freistoß von Dubi und viele Zuschauer beim Spiel (in Munderfing war auch Kirtag!)

Straub Peter geht nach einer Ecke zum Kopfball - Gedränge im Munderfinger Strafraum

Super Fanunterstützung von den Munderfinger Fans

15. Runde: 26.03.05 - 16:00 Uhr

SK Bad Wimsbach 1933 - Union Gschwandt
0:0

Leider nur eine Nullnummer bei der Eröffnung des 33er SKW-Stüberl´s

Ganz im Zeichen der Eröffnung des neuen 33er SKW-Stüberl´s stand das Derby gegen Gschwandt. Zum traditionellen Bieranstich der Brauerei Eggenberg kamen zahlreiche Gäste – unter ihnen Brauerei-Chef Dipl.-Ing. Stöhr, SKW-Ehrenpräsident Dr. Franz Hofmaninger, SKW-Präsident Mag. Erwin Stürzlinger und natürlich SKW-Obmann Günter Königswieser und sein Team. Zahlreiche Fans hatten mit dem „frisch Anzapften“ so ihre Freude – schließlich waren die ersten 100 Halbe gratis. Gekonnt zapfte SKW-Ehrenpräsident Dr. Franz Hofmaninger das Holzfaß mit dem zugehörigen Holzhammer und der ominösen Braumeisterschürze. Herzlichen Dank an die Brauerei Eggenberg für den zustande gekommen Biervertrag für die nächsten Jahre.

Jetzt zum Spiel:
Nach 7monatiger Heimabstinenz begannen die Wimsbacher auf dem schwer zu bespielbaren Rasen sehr gut – bereits in der Anfangsphase versuchten die Heimischen den Gschwandtern ihr Spiel aufzuzwingen – was auch gut gelang, jedoch erst nur bis zum Strafraum. Nach 9 Minuten die erste Riesenchance nach einem Freistoß von René Riedl, der Gschwandter Goalie lässt den scharfen Schuß prallen und Roland Austaller hat zweimal die Abstauber-Chance zur Führung, doch zweimal wehrt der Schlussmann der Gschwandter bravourös ab. 5 Minuten später spielt Austaller Markovic frei, dieser geht allein auf den Tormann zu, scheitert aber direkt beim Schußansatz an einem Rasenfetzen, der Ball verspringt und Markovic ballert den Ball neben das Tor. Wimsbach spielte vor allem über die Aussen gut – jedoch dauerte es wieder bis zur 30. Minute, ehe Austaller wieder nach einem Gestocher zweimal die Chance auf die Führung hatte, aber immer wieder war ein Gschwandter Fuß dazwischen. Wimsbach verabsäumte es, bereits in der ersten Hälfte den Sack zuzumachen – so blieb´s vorerst beim 0:0 und keiner einzigen Tormöglichkeit der Gschwandter, die sich voll auf ihre Abwehr konzentrierten. Nach der Hälfte war´s vor knapp 400 Zuschauern ein sehr mäßiges Spiel – Wimsbach konnte das Spiel wie in der ersten Halbzeit nicht mehr machen, zu viele Abspielfehler über die Aussen waren der Grund dafür. Gschwandt kam ab der 50. Minute etwas auf, wurde jedoch nur einmal nach einem Freistoß durch Michal Remta per Kopf gefährlich (2 Meter drüber). In der 75. Minute Elferalarm im Gschwandter Strafraum – Habring wird glasklar im 16er gelegt, fällt vielleicht etwas zu theatralisch – kein Elfer entscheidet der sonst sehr gute SR Fuchs-Eisner.
Dann wechseln die Wimsbacher – Markovic scheidet wieder verletzt aus – innerhalb des Team´s stellt Trainer Thalinger 2 Positionen um, und es scheint als wäre der Sieg nun doch noch möglich. Die klare Feldüberlegenheit der Wimsbacher kann jedoch zu keiner 100%igen mehr genützt werden, die größte Torchance noch durch Dragan Dubajic, der mit einem gekonnten Haken 2 Gschwandter ins Leere laufen lässt und einschieben will, aber in letzter Sekunde noch daran gehindert wird.

Fazit: die Wimsbacher versuchten viel, Einsatz und Kampf in Ordnung – leider kommt man noch nicht zu den richtigen Großchancen für nötige Tore, noch Ladehemmung der Wimsbacher Angreifer, aber das soll sich nächste Woche im letzten Auswärtsspiel der Saison in Munderfing ändern. Abfahrt mit dem Bus nach Munderfing Sonntag, 12:00 Uhr

28.03.05 - SH

Die ganzen Mühen haben sich gelohnt und unser SKW-Stadion glänzte an allen Ecken und Enden. Wenn man bedenkt, dass hier vor 14 Tagen noch Schnee gelegen ist! Doch der Platz war sehr tief und schwer bespielbar. Bild rechts: Sehr gute Parade vom Gschwandtner Schlussmann!

14. Runde: 20.03.05 - 16:00 Uhr - DERBY

Steinerkrichen - SK Bad Wimsbach 1933
0:0

Ein heiß umkämpftes Derby endet mit einem gerechten 0 : 0

Nach der diesjährigen „Winterhölle“ für beide Mannschaften das erste Spiel auf natürlichem Grün – dementsprechend schwer taten sich beide Mannschaften im Spielaufbau.
Zu einem schönem Spiel kam es vor circa 300 Zuschauern nicht – zu nahe standen beide Mannschaften am Gegner. Der Meisterschafts-Favorit aus Steinerkirchen machte vorerst das Spiel – agierte aber ausschließlich mit hohen Bällen, die aber meist in der Wimsbacher Abwehr abgefangen wurden.Die Chance für Steinerkirchen in der 34. Minute, als Juric aus 18 Metern neben das Tor schoß. Wimsbach hatte einige gute Kontermöglichkeiten, die beste in der 42. Minute, als Markovic über rechts abging und in die Mitte flankte, der völlig alleinstehende Riedl kam nicht zum Ball, weil ein Steinerkirchen den Ball noch abfälschte – so bliebs vorerst beim 0:0 zur Pause.

Nach der Pause Eckball für Steinerkirchen – Riedl (W) köpfelt den Ball hinaus und trifft genau einen Steinerkirchener am Kopf und der Ball geht knapp neben das Tor.
In der 57. Minute kam der erkrankte Wimsbacher Goalgetter Habring statt Straub. In der 62. Minute Konter der Steinerkirchner – Andi Huemer kommt zum Kopfball, aber Wimsbach´s Schlussmann Baumgartinger hat den Ball ganz sicher. Eine weitere gefährliche Aktion der Steinerkirchner nach einem Getümmel im Strafraum endet mit einem Schuß neben das Wimsbacher Gehäuse. Wimsbach bleibt aus den gut herausgespielten Kontern brandgefährlich, jedoch kommt der letzte Paß nicht an oder die Schüsse gehen über oder neben das Tor.
Steinerkirchen kam aus einer weiteren fragwürdigen Entscheidung von SR Dr. Prammer zu einer guten Freistoßgelegenheit, die aber Wimsbach´s Tormann souverän aus der Ecke fischte.
Eine weitere gute Möglichkeit vergibt Wimsbach´s Markovic, der aber bei seinem Alleingang doch noch beim Steinerkirchner Libero hängen bleibt. Alles in allem ein gerechtes Unentschieden der beiden Mannschaften, mehr Spielanteile auf Seiten der Steinerkirchner.

Die Wimsbacher trotzten der angekündigten Revanche des Meisterschaftsfavoriten mit viel Kampf und kam so völlig verdient zum gewollten Punkt.Nach den Umbaustrapazen der Phase I kommt´s jetzt für die Wimsbacher am Karsamstag zum ersten MS-Heimspiel seit 22. August 2004 im Derby gegen die Gschwandt.

Als Attraktion gibt´s zur Eröffnung des 33er – SKW-Stüberl´s kommt´s zum großen Eggenberger Bieranstich am Samstag vor dem Derby.

21.03.05 - SH

Einlauf der beiden Mannschaften - Kapitän René Riedl nach einem Foul am Boden

Paul Higgins in Action - Zuschauerkulisse

Um jeden Zentimeter des Platzes wurde gekämpft - Freistoß für Steinerkirchen