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Seulberg - Besuch 26. bis 28.06.2009

Von Freitag 26.Juni bis Sonntag 28. Juni besuchte eine Abordnung der Wimsbacher Fussballer inklusive dem SKW-Präsidenten Mag. Erwin Stürzlinger den Partnerverein Seulberg in Friedrichsdorf (D). Die Abteilung der Handballer hatte dort das 50-Jahr-Jubiläum zu feiern und so war es Grund genug, die lustige Reise in die Nähe von Frankfurt anzutreten.

Dort angekommen wurde man aufs Allerherzlichste begrüsst und auf ein Abendessen im Stadt Berlin eingeladen. Natürlich kam der Spaß nicht zu kurz und so wurde es gleichmal eine lange Nacht mit dem Ausklang im Seulberger „9er“. Samstag war bereits sehr früh Tagwache, aber alle waren sehr diszipliniert und so gings auf den Frankfurter Flughafen zu einer Besichtigung. Danach in die wunderschöne Stadt Frankfurt zu einer Stadtbesichtigung mit Bus-Chaffeur Hermann unter der Leitung von Seulberg´s 1. Vorsitzenden Matthias Heinrich, der ebendort in Frankfurt auch Polizeidirektor ist und uns so zahlreiche Infos zu Frankfurt erzählen konnte - kennt diese Stadt schliesslich wie seine Westentasche. Frankfurt wird umgangssprachlich auch „Mainhattan“ geführt, da die Frankfurter Skyline immer mehr der von New York ähnelt. Am Maintower konnten wir eine herrliche Aussicht über Frankfurt gewinnen. Schliesslich führte uns die Besichtigung noch ins sportliche Herz von Frankfurt – die Commerzbank Arena, wo gerade Tag der offenen Tür war und ein „Riesen“-Kleinfeldturnier stattfand. Danach ging die Fahrt zurück nach Seulberg – direkt auf den Seulberger Sportplatz, wo der fußballmäßige freundschaftliche Länderkampf stattfinden sollte. Seulberger „Jung“ und „Alt“ spielte gegen Wimsbach´s „Jung“ und „Alt“. In Form eines Kleinfeldturnieres siegte die Seulberger Jugend mit gleicher Punkteanzahl aber besserer Tordifferenz vor der Wimsbacher Jugend, den Wimsbacher Alten Herren und (etwas abgeschlagen) den Seulberger Alten Herren.

Danach hatten wir uns alle eine Grillerei verdient und Thomas versorgte uns mit köstlichen „Koteletts“ (Österreichisch, weiss nicht mehr wie die Seulberger sie nannten). Jedenfalls stillten wir alle unseren Bärenhunger und danach ging´s direkt zum Festkommers der Seulberger Handballer. In einem wunderbaren Rahmen gezaubert, liefen die Festredner in der Seulberger Turnhalle zur wahren Höchstform auf und liessen den Festkommers zu einem echten Spektakel werden. Zahlreiche Reden u.a. BGM von Friedrichsdorf Horst Burghardt, Handball Abteilungsleiter Lars Krinke, SKW-Präsident Erwin Stürzlinger, 1. Vorsitzender Matthias Heinrich und einem sehr interessanten Vortrag zum Thema „Was können wir von Spitzensportlern lernen“ von Prof. Hans Eberspächer (zur Person siehe weiter unten). Jugendleiterin Carola Schröder liess dann die Geschichte der Handballabteilung in Worten und Bildern perfekt ablaufen – Highlights waren die Interviews mit der ersten Handballdamenmannschaft. Ein gemütlicher Ausklang war die Folge – und vielleicht fahren die Handballerinnen ja nächstes Jahr nach Wimsbach und nicht nach Wien zur Abschlussfahrt?

Am Sonntag vormittag fand noch ein gemütlicher Open-Air-Frühschoppen statt – ein paar „Licher“ für die Wimsbacher Abordnung und dann gings ab in die Heimat. Von der Heimfahrt können wir leider keinen Bericht mehr veröffentlichen….mit der Animation - streng vertraulich! Jedenfalls danke an unsere Seulberger Freunde, die alles perfekt organisierten und unseren Ausflug zu einem Erlebnis machten. Wir hoffen auf baldige Fortsetzung, Handball – Sellwisch gut!

Sektionsleiter Stefan Hochreiter

AUSZUG aus WIKIPEDIA zu Prof. Hans Eberspächer:
Hans Eberspächer ist Psychologe und Diplomsportlehrer. Er ist Professor für Sportwissenschaft und Sportpsychologie am Institut für Sport- und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg.
Eberspächer war als Sportpsychologe akkreditiert in Montreal, Calgary oder Albertville; er betreute unter anderem die deutschen Ruderer bei den Weltmeisterschaften, außerdem die Bogenschützen, Judoka, Radrennfahrer und die Nationalmannschaft der Volleyballerinnen bei den Europameisterschaften. Von 1987 bis 1992 zählte die alpine Ski-Nationalmannschaft mit Frank Wörndl, Armin Bitner und Hans-Jörg Tauscher zur Klientel Eberspächers.
Er war selbst aktiver Leichtathlet und Handballer. Als Mittelgewichtsboxer verlor Hans Eberspächer 1966 den Endkampf um die Deutsche Hochschulmeisterschaft. Später begründete er die Triathlon-Sektion an der Heidelberger Universität.
Mit seinem Buch „Gut sein, wenn's drauf ankommt. Die Psycho-Logik des Gelingens“ wurde er auch außerhalb der Sportwelt bekannt, vor allem bei Studenten.

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