Aktuelle Saison 2004/05 - Bezirksliga Süd: [Spielberichte] [Presseberichte] [Ergebnisse Nachwuchs]
Spielberichte Saison 2004/05 - Herbst 2004

Spielberichte Frühjahr 2005

13. Runde: SA 06.11.04

Geretsberg - SK Bad Wimsbach 1933
0:2 (0:0)

Schiedsrichter: Dr. Maier (sehr gut) Zuschauer 250
Tore: 0:1 R. Austaller (53.), 0:2 Stürzlinger (73.)
Reserve: 1:6, Tore: Blöckinger 2, Brunnbauer 1, Higgins 1, Seyrkammer K. 1, Stöcklegger 1
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, H. Austaller - Ohler, Plavsic, Markovic (90. Huemer), Hochreiter, Stürzlinger (78. Straub) - R. Austaller, Habring (87. Feth)
Wimsbach siegt in Geretsberg hochverdient und schafft sich damit eine tolle Ausgangsposition fürs Frühjahr

Das elfte und letzte Auswärtsspiel der Wimsbacher im Herbst endete mit einem hochverdienten 2 : 0 Auswärtssieg gegen die sehr heimstarken Geretsberger, die den Wimsbachern alles abverlangten. Wimsbach-Trainer Thalinger stellte seine Elf ein wenig um, nahm Roland Austaller ins Mittelfeld, Dubajic spielte im Sturm und Ohler spielte die Libero Rolle – seine taktische Umstellung ging voll auf, weil seine Spieler all dies umsetzten.

Bereits in der Anfangsphase nahm die Partie volle Fahrt auf – Geretsberg und Wimsbach schenkten einander nichts und beide Mannschaften spielten sehr aggressiv und sehr offensiv. Sehr schwer taten sich die Geretsberger Verteidiger mit Wimsbach´s Stürmer Dubajic, der die Abwehr ein ums andere Mal austanzte und eine tolle Flanke nach der anderen zur Mitte gab. Leider konnten diese 100%igen Möglichkeiten wie schon in den Vorwochen nicht verwertet werden – Habring 2mal, Markovic 2mal und Dubajic vergaben neben anderen Tormöglichkeiten die besten Wimsbacher Chancen. Aber auch die Geretsberger strahlten große Torgefahr aus – 2 mal rettete der heute blendend postierte Wimsbacher Goalie Thomas Baumgartinger in höchster Not. Generell war diese Partie auf sehr hohem Niveau – ein echter Knüller mit tollen Szenen, viel Kampf und vielen Torchancen.

Nach der Pause spielten sich die Wimsbacher wiederrum Chance um Chance heraus, ehe Roland Austaller die Wimsbacher endlich mit dem längst fälligen 0 : 1 erlöste. Dragan Dubajic marschiert auf der rechten Seite auf und davon, gibt den Stanglpaß ideal zur Mitte und aus vollem Lauf erzielt Roland Austaller im Rutschen den hochverdienten 1. Treffer für die Wimsbacher (53. Minute) – Riesenjubel unter den zahlreich mitgereisten Fans und den Spielern.

Trotz der Führung zeigten sich die Wimsbacher weiter hochmotiviert nach vorne zu spielen, natürlich spielte man nun auf Konter, die Heimischen aus Geretsberg warfen nun alles nach vorne, doch die Wimsbacher Abwehr stand sicher. Einige gute Schußchancen parierte Wimsbach´s Tormann gut, bei einer Riesenchance der Geretsberger mit der Ferse zeigte er einen tollen Reflex hielt den möglichen Ausgleich. Aus einer weiteren Konterchance über Mathias Habring, der links durchbrach, entstand das 0 : 2 durch Harald Stürzlinger, er verwertete die genau getimte Flanke von Habring zum vorentscheidenen 0 : 2 in der 73. Minute.

Weiters hatten die Geretsberger nun mehr vom Spiel – Wimsbach hätte aber aus weiteren Super-Kontern noch das eine oder andere Tor machen können, ja fast müssen. Habring umkurvte den Geretsberger Tormann an der Outlinie, traf aber das leere Tor nicht. Markovic nach einem weiteren Konter blieb am Tormann hängen, weitere Chancen auf das 0 : 3 hatten René Riedl 2mal, Harald Austaller, Roland Austaller. Wimsbach spielte die 0 : 2 Führung dann aber souverän nach Hause und sackte die 3 Punkte für die Heimfahrt gut ein.

Nun überwintert der SK Bad Wimsbach mit nur einem Punkt Rückstand auf einem SUPER-Tabellenplatz, der eigentlich egal ist, wenn der Rückstand so klein ist. Bevor es nun in die Winterpause geht, kommt´s für den SKW zum DJ-SHOWDOWN – NOVEMBER RAIN am 12. & 13.11. 2004. Weiters wartet viel Arbeit rund um das KABINENPROJEKT, um den Eröffnungsball am 12. März 2005 planmäßig durchführen zu können.

Ein PAUSCHALLOB den Wimsbacher Fans, die trotz des anstrengenden Herbstes mit den vielen Auswärtsspielen das Wimsbacher Team bravourös unterstützt haben.

Anschließend fand die Abschlussfeier im Pührethäusl in Vorchdorf statt.

09.11.04 - SH


12. Runde: Sa. 30.10.04

ATSV Zipf - SK Bad Wimsbach 1933
2:1 (1:1)

Schiedsrichter: M. Leidlmayr Zuschauer 300
Tore: 1:0 (23.), 1:1 Habring (28.), 2:1 (88.)
Reserve: 1:0
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, H. Austaller - Ohler, Plavsic, Markovic, Hochreiter, Stürzlinger - R. Austaller, Habring
Die Wimsbacher verlieren durch ein Tor in letzter Sekunde einen wichtigen Punkt

Von Beginn an ein heiß umgekämpftes Spiel – lange Bälle und viele viele Zweikämpfe regierten auf dem äußerst kleinen Zipfer Platz.
Wimsbach hatte von der ersten bis zur letzten Minute mehr vom Spiel – jedoch richtig gefährlich wurden beide Teams fast nur aus Standards, die aufgrund des engen Feldes zwangsläufig passierten. Jede Ecke, jeder Freistoß von der Seite, ja sogar jeder Outeinwurf konnte hier zu einem Tor führen. Wimsbach nahm von Beginn den Kampf an, und überzeugte in den Zweikämpfen im Mittelfeld. Wie die Zipfer Stürmer, hatten auch die Wimsbacher Stürmer es sehr schwer, sich gegen die beiden guten Abwehrreihen durchzusetzen.

In der 22. Minute gab´s Freistoß für Zipf – den Ball setzte Mosonyi in die Tormannecke – Wimsbach´s Schlussmann Baumgartinger reagierte kaum und sah so beim 1 : 0 für Zipf schlecht aus. Doch Wimsbach zeigte sich nicht geschockt und spielte sofort wieder auf den Ausgleich – 6 Minuten später war´s auch dann soweit. Nach einem weiten Befreiungsschlag der Zipfer wird der Ball im Mittelfeld von den Wimsbachern abgefangen – Hochreiter spielt den Ball ideal für Mathias Habring in die Gasse – der läuft und umkurvt den Zipfer Goalie und schießt aus spitzem Winkel souverän zum verdienten 1 : 1 ein – eine der wenigen herausgespielten Aktionen in diesem Spiel. Weiter ging´s dann mit „Kick & Rush“ bis zur Pause mit Vorteilen für die Wimsbacher, die aber die 2 besten Chancen auf das 1 : 2 vergaben.

Nach dem Wechsel ging´s in derselben Tonart weiter, Wimsbach am Drücker – Zipf nur aus 3 – 4 Standards gefährlich. In der 60. Minute vergibt Habring eine Super-Torchance auf das 1 : 2, als er nach einer schönen Flanke von Riedl den Ball knapp neben das Gehäuse setzt.
Dann läuft Roland Austaller nach einem schönen Paß von Stürzlinger allen auf und davon – der Zipfer Goalie reagiert aber im Herauslaufen genau richtig und kann mit dem Fuß abwehren.

Die Zipfer kamen jetzt besonders durch sehr weite Abschläge aus ihrer Hälfte raus – die Wimsbacher hatten 10 Minuten einen Hänger und gewannen zuwenig Zweikämpfe, aber daraus entwickelte sich keine Torchance für die spielerisch nicht überzeugenden Zipfer.
Ab der 80. Minute erfingen sich dann die Wimsbacher wieder und schnürten die Heimischen wieder in ihrer Hälfte ein, aber es fehlte an diesem Tag die letzte Konsequenz im 16er.

Als alles mit einem eigentlich gerechten Unentschieden rechnete, fiel dann das überglückliche 2 : 1 für die Zipfer. Nach einem sehr weiten Outeinwurf springt der Ball auf, die Wimsbacher Abwehr kann den Ball nicht wegschlagen, irgendwie kommt der Ball plötzlich zur Mitte – dort steht mutterseelenallein ein Zipfer Stürmer und köpfelt den Ball ins Tor – Baumgartinger erwischt den Ball noch, jedoch kullert der Ball zum glücklichen 2 : 1 für Zipf ins Netz (88. Minute).

Kurios: der vor dem Spiel gefürchtete SR Leidlmayr, mit souveräner Leistung, musste keinen Spieler vom Platz schicken – ein Pauschallob den beiden fairen Mannschaften, nach den Turbulenzen im Vorfeld mit dem Platztausch.
Leider brauchen die Wimsbacher in den letzten Spielen einfach zu viele Torchancen – die letzte Konsequenz hat gefehlt – sonst hätte man in Geretsberg sogar um den Herbstmeister spielen können. Trotzdem ein wunderbarer Herbst des Aufsteigers. Der Tag nahm dann im Zipfer Braugasthof ein versöhnliches Ende – 60 Wimsbacher Fans und Spieler kosteten das Zipfer Bier dann noch richtig aus.

02.11.04 - SH

Schiri Leidlmayr mit Slava Markovic und Heli Ohler - Stefan Hochreiter bei der Ballannahme
Trainer Hubert Thalinger vor der mit SKW Fans vollen "Tribüne" in Zipf - Angriff der Wimsbacher
Harald Stürzlinger beim Zweikampf - Freistoß für Zipf durch Mosoni


11. Runde: So 24.10.04

Friedburg - SK Bad Wimsbach 1933
0:0 (0:0)

Schiedsrichter: A. Feichtinger Zuschauer 250
Tore: keine
Reserve: 4:0
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, H. Austaller - Ohler, Plavsic, Markovic, Hochreiter, Stürzlinger (78. Straub) - R. Austaller, Habring

„Meister“ im Chancen vernebeln – leider keine Wimsbacher Tore

Auch ein 0 : 0 kann ein tolles Spiel sein – das bewiesen vor allem die Wimsbacher in Friedburg. Eine sehr temporeiche Partie an einem wunderschönen Tag mit einem Chancenverhältnis von 15 : 2 für Wimsbach – starke Friedburger konnten mit Glück und Kampf so zu einem Punkt kommen.
Wimsbach begann das 9. Meisterschafts-Auswärtsspiel sehr gut und ließ die Friedburger von Beginn an nicht ins Spiel kommen. Vielmehr kamen die sehr kampfbetont und zweikampfstark spielenden Wimsbacher bereits in der Anfangsphase zu guten Schußmöglichkeiten.

Von der 15. Minute bis zur 35. Minute ging es dann Hin und Her, ein schnelles Spiel auf hohem Niveau, aber die Chancen fehlten in dieser Phase, zu gut standen beide Abwehrreihen. Ab der 35. Minute kamen dann die Wimsbacher zu einigen Großchancen. Roland Austaller schießt mit links knapp über das Friedburger Gehäuse – 37. Minute. Die 0 : 1 Führung vergibt Mathias Habring in der 40. Minute – ein schneller Konter über Markovic, der ideal auf Habring flankt, leider kann dieser aus 3 Metern völlig frei den Ball nicht ins Tor köpfen – der Ball geht knapp neben das Friedburger-Tor. 2 Minuten später scheitert Momo Plavsic mit einem Flach-Schuß aus 10 Metern – knapp neben das Tor. Wimsbach im ersten Durchgang besser – Friedburg aus Kontern stets gefährlich.

Die zweite Hälfte begann wieder mit einem Paukenschlag – Mathias Habring läuft alleine vor den Friedburger Goalie zu – der klärt mit einem Sensations-Reflex und hält das 0 : 0. Nun gab´s Chancen im Minutentakt – Wimsbach furios: 52. Minute: Harald Austaller zieht aus 11 Metern nach idealer Vorarbeit von Markovic ab – wieder ist ein Fuß dazwischen – Riesenchance 54. Minute: die Friedburger mit einer Großchance – klar Abseits – Goalie Baumgartinger schon geschlagen, aber Dubajic klärt noch souverän 57. Minute: René Riedl zieht aus 25 Metern ab – knapp am Kreuzeck vorbei 67. Minute: wieder Mathias Habring, der wiederrum aus 3 Metern den Ball nicht ins Tor schießt sondern knapp übers Tor – das schien fast schon unmöglich – aber „Matl“ hat´s geschafft – schade. Das war die beste Phase der Gäste, die in den letzten 10 Minuten noch einmal alles auf einen Sieg setzten – weitere Super-Einschußmöglichkeiten von Slava Markovic, Roland Austaller, Mathias Habring u. Momo Plavsic wurden vergeben oder von einer phänomenalen Friedburger Tormannleistung abgewehrt.

Die angereisten Wimsbacher-Fans und auch das Friedburger Publikum zeigten sich der beiden gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Natürlich waren die Wimsbacher aufgrund zahlreicher Riesenchancen etwas traurig, aber Punkt ist Punkt.

Datum - SH


Mathias Habring auf dem Weg zu einer Torchance - Stefan Hochreiter wird nach einem Foul von Walter Höckner versorgt
Volle Ränge auf der Friedburger Tribüne - Momo Plavsic nach einer Möglichkeit
Dichtes Gedränge rund um das Tor der Friedburger


10. Runde:16.10.04

Frankenmarkt - SK Bad Wimsbach 1933
1:5 (1:2)

Schiedsrichter: G. Altmanninger (sehr gut) Zuschauer 250
Tore: 0:1 R. Riedl (9.), 1:1 (22.), 1:2 Plavsic (30.), 1:3 Habring (70.), 1:4 Markovic (76.), 1:5 R. Riedl (80.)
Reserve: 6:0
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, Hochreiter - Ohler (63. Huemer), Plavsic, Markovic, H. Austaller, Stürzlinger (75. Straub) - R. Austaller, Habring (88. Schwarzlmüller)
Wimsbach setzt Siegesserie fort – 16 Auswärtspunkte in 8 Spielen

Den ersten „Sieg“ gab´s für den SKW bereits vor dem Anpfiff in Frankenmarkt. Das Spiel gegen Zipf findet nun doch in Zipf statt, nach langem Hinhalten der Zipfer Funktionäre und Spieler, konnte nun auf Intervention des Oberösterreichischen Fußballverbandes (anders wars nicht mehr möglich) der Platz getauscht werden. Die Wimsbacher können aufgrund des Kabinenprojektes und des sanierten Hauptfeldes nicht zu Hause antreten – alle Vereine haben auf Wimsbacher Ersuchen eingelenkt im Herbst die Plätze zu tauschen, nur die Zipfer nicht, darum musste nun sogar der Verband eingreifen.

Jetzt zum Spiel – auf dem tiefen Untergrund begannen die Wimsbacher sehr druckvoll. Harald Stürzlinger hatte bereits in der 3. Minute die Riesenchance auf das 0 : 1 – konnte seinen Kopfball jedoch nicht im Tor unterbringen. Kurz darauf wars jedoch bereits soweit. In der 7. Minute Freistoß für den SKW – René Riedl erzielte mit einem traumhaften Freistoß über die Mauer das 0 : 1 für den SKW.

Weiters hatte Mathias Habring mit einem Kopfball die Chance auf 0 : 2 zu erhöhen. Doch es kam anders – in der 23. Minute der erste gute Angriff der Frankenmarkter – die Wimsbacher Abwehr lässt den Flankengeber gewähren und in der Mitte erzielt Prushi (F) völlig ungedeckt das überraschende 1 : 1 – wieder ein unnötiges und verhinderbares Tor. Doch es war auch die einzige und letzte Chance der Frankenmarkter – in der 30. Minute tankt sich Slava Markovic links durch, erwischt den Ball noch vor der Tor-Outlinie und flankt ideal zur Mitte – Momo Plavsic schraubt sich hoch und hechtet den Ball zum 1 : 2 ins Tor – ein Supertor zur hochverdienten Führung. Bis zur Pause tat sich dann nur mehr wenig, Frankenmarkt wehrte sich mit Händen und Füßen gegen einen ordentlichen Spielaufbau der Wimsbacher – zu tief war der Boden nach den starken Regenfällen. Nach der Pause drückte Wimsbach auf das 1 : 3, wurde jedoch vor dem Tor nicht so richtig gefährlich – zwei, drei gute Torschüsse parierte der gute Frankenmarkter Goalie – währenddessen musste sich Wimsbach Torhüter Baumgartinger warm halten, Frankenmarkt kam nicht mehr in die Nähe des Strafraumes. Das Geduldsspiel zur Entscheidung zum 1 : 3 wurde in der 69. Minute durch Mathias Habring beendet, der einen weiten Einwurf von Harald Austaller ins linke untere Eck verwertete.

Dann kam Wimsbach noch einmal richtig in die Gänge – die Gegenwehr der Frankenmarkter war nun großteils gebrochen und die Wimsbacher zogen ein gepflegtes Spiel auf. Folge davon war das 1 : 4 von Slava Markovic, der zur 2. Stange passen wollte, der Ball wurde ins Tor abgefälscht – 72. Minute. Chancen der Wimsbacher nun fast im Minutentakt – das 1 : 5 fiel jedoch aus einem Freistoß, wiederrum durch René Riedl in der 80. Minute, der somit eine unglaubliche Woche hinter sich brachte – erst Vater seines zweiten Sohnes geworden, konnte er unter der Woche seinen Doktortitel feiern – nun 2 Tore noch am Samstag – da kann man im Namen des SKW 1933 nur noch gratulieren und seiner Familie alles Gute wünschen.

Ein hochverdienter Sieg der Thalinger-Elf, die nun in der Fremde in 8 Spielen bei 16 Punkte halten – aus dieser Sicht ein Herbst, den selbst viele Optimisten nicht erwartet haben. Außerdem bedankt sich die Mannschaft bei Stürmer Mathias Habring, der nun endlich seine Einstandsfeier (seit 1 ½ Jahren ist er beim SKW!!!) durchzog.

18.10.04 - SH

Ärztliche Versorgung für unseren Doppeltorschützen Dr. René Riedl - Eckball nach einer Chance
Austaller Harald mit seinem Gegenspieler - Torjubel nach dem Treffer von Momo Plavsic zu 1:2



09. Runde: Sonntag 10.10.04

Mattighofen - SK Bad Wimsbach 1933
3:4 (2:2)

Schiedsrichter: G. Mickla, Hargassner, Tiefenthaler Zuschauer 300
Tore: 0:1 Stürzlinger (15.), 1:1 (21.), 1:2 H. Austaller (23.), 2:2 (28.), 3:2 (51.), 3:3 Habring (64.), 3:4 Plavsic (88.)
Reserve: 5:1, Tor: Rosenauer
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, Austaller H. - Huemer (56. Straub), Feth, Plavsic, Markovic, Stürzlinger - Austaller R., Habring
Ein heißer Tanz auf tiefem Boden – Wimsbach gewinnt 4 : 3

Wimsbach begann sofort sehr druckvoll und drängte die Heimischen von Beginn an in die Defensive. Für die beiden gesperrten Ohler und Hochreiter spielten Stürzlinger und Huemer und machten ihre Sache sehr gut. Die Anfangsphase hatte es in sich – Mattighofen kam zu 2 sehr kuriosen Toren. Bereits in der 15. Minute erzielte Harald Stürzlinger nach einem Eckball das 0 : 1 für den SKW per Kopf. 3 Minuten später hatte Mathias Habring das 0 : 2 am Fuß, konnte jedoch den Stanglpaß von Roland Austaller nicht verwerten. Dann eine Elfmeterentscheidung für Mattighofen in der 22. Minute – Jürgen Feth rutschte am 16er-Eck aus und traf seinen Gegenspieler unglücklich – den Elfmeter verwerteten die Mattighofener mit viel Glück zum 1 : 1 – Wimsbach Goalie Baumgartinger konnte den Elfmeter zwar parieren, der Ball kullerte jedoch mit viel viel Glück ins Eck – kurioser Ausgleich. Die Wimsbacher wirkten jedoch nicht geschockt und trugen ihr Offensivspiel weiter vor. In der 24. Minute fiel das 1 : 2 für die Wimsbacher – ein Traumtor von Harald Austaller – er nahm einen Abpraller der Mattighofener und zog voll durch – aus 25 Metern genau ins Kreuzeck – der Mattighofener Schlussmann machte keinen „Rührer“. Großer Jubel unter den mitgereisten Wimsbacher Fans.

5 Minuten später das zweite kuriose Tor der Heimischen – ein Schuß vom 16er wird vom im Abseits stehenden Mattighofener Stürmer mit der Ferse abgefälscht 2 : 2 – Baumgartinger hat keine Chance. Bis zur Pause spielten die Wimsbacher dann teilweise sehr gut, wurden jedoch vor dem Tor nicht mehr sehr gefährlich. Mattighofen hatte außer den beiden Zufalls-Toren und zwei gefährlichen Schüssen eigentlich nicht viel zu bieten.

Nach der Pause kamen die Wimsbacher nicht so recht aus den Kabinen – zehn Minuten lang gewannen die Wimsbacher zu wenig Zweikämpfe die Manndeckung ließ zu wünschen übrig. So geschah´s in der 51. Minute – Mattighofen nützt einen Abwehrfehler der Wimsbacher und zu diesem Zeitpunkt nicht überraschenden 3 : 2. Dieser Rückstand weckte auch die Wimsbacher wieder – Dubajic wechselte in den Sturm, der eingewechselte Straub übernahm seinen Liberoposten. Jetzt drückten die Wimsbacher gehörig aufs Tempo. Nach Flanke von Riedl verlängert Dubajic per Kopf auf Roland Austaller, der flankt ideal auf Mathias Habring, welcher den Ball souverän zum hochverdienten 3 : 3 einköpft.

Dann war´s ein einziger Sturmlauf der Gäste aus Bad Wimsbach – in der 75. Minute Gelb-Rot für einen Mattighofener. Chancen nun im Minutentakt durch 2 mal Dubajic, Habring, Austaller und Markovic – jetzt war´s wohl eine Frage der Zeit zum hochverdienten 3 : 4. Der Siegtreffer fiel jedoch erst in der 88. Minute nach einem Freistoß von René Riedl – mit einem Flugkopfball ins kurze Eck erzielt Momo Plavsic das hochverdiente 3 : 4. 2 Minuten später noch eine Riesenmöglichkeit nach einem Konter durch Roland Austaller, der Mattighofener Goalie pariert jedoch bravourös.

Die Wimsbacher ließen ihre Fans in diesem nervenaufreibenden Spiel lange warten, aber der Sieg war dafür umso schöner

11.10.04 - SH

Roland Austaller im Zweikampf - Mathias Habring mit seinem Gegenspieler
88. Min. der vielumjubelte Siegestreffer von Momo Plavsic


08. Runde: Sonntag 03.10.04

SV Ebensee - SK Bad Wimsbach 1933
1:1 (1:0)

Schiedsrichter: R. Hofinger - total überfordert! Zuschauer 300
Tore: 1:0 (5.), 1:1 Dubajic (80.)
Reserve: 5:3, Tore: Blöckinger 2, Brunnbauer
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, Austaller H. - Ohler, Plavsic, Markovic, Hochreiter, Feth (46. Stürzlinger) - Austaller R., Habring
Wimsbach holte zu NEUNT noch ein 1 : 1

Das 6. Auswärtsspiel der Wimsbacher endete mit einem hochverdienten 1 : 1 in Ebensee. Das Spiel der Wimsbacher begann sofort druckvoll – Habring und Austaller hatten bereits in den ersten Minuten das 0 : 1 auf dem Fuß, doch in der 6. Minute bereits die kalte Dusche auf der Gegenseite. Nach (k)einem Foul von Plavsic wird der Ball in den Corner abgefälscht – bei der folgenden Ecke sieht die Wimsbacher Hintermannschaft nicht gut aus, ein Ebenseer köpft den Ball irgendwie in den 5-Meter-Raum und der Ball fällt Adamovic (E) genau vor die Füße, welcher nur noch einzuschießen – 1 : 0 (erster Angriff Ebensee).

Bereits schon in dieser Phase hatte Schiedsrichter Hofinger falsche Entscheidungen getroffen und sie sollten sich häufen.

Wimsbach nun am Drücker – die Ebenseer standen zu acht/neunt in ihren Abwehrreihen und ließen die Wimsbacher kommen, spielten nur mehr auf Konter, die Wimsbach´s souveräner Libero Dubajic routiniert ablief.
Leider blieben die besten Chancen ungenützt, Schüsse, Flanken, Kopfbälle und viele Ecken der Wimsbacher landeten neben oder über dem Tor oder der Ebenseer Keeper boxte die Bälle ins Out – so ging´s mit dem 1 : 0 Rückstand in die Pause.

Nach der Pause ging´s in der selben Tonart weiter – Wimsbach drückte weiter aufs Tempo, lief sich aber zu oft in den Abwehrreihen der Ebenseer fest. Dann ein Dutzendfoul von Hochreiter an Adamovic, bereits verwarnt (wegen anscheindem Ball-Wegschlagens in der ersten Halbzeit), schickte Schiedsrichter Hofinger Hochreiter in der 55. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.??

Nun zeigten die Wimsbacher Moral und bewiesen, dass sie auch zu zehnt das Spiel noch drehen könnten – tolle Möglichkeiten von Riedl, Dubajic, Stürzlinger u. Plavsic konnten aber nicht verwertet werden.Dann die nächste Super-Aktion von Schiedsrichter Hofinger: ein Ebenseer läuft von Outlinie Richtung Tor – ca. 20 Meter vor dem Tor – Wimsbach´s Ohler lässt ihn auflaufen, ein völlig normales Foul wie es in einem Fußballspiel nunmal passiert, und der Schiedsrichter schließt Helmut Ohler wegen Torraubs aus – das war wohl der Gipfel in der 79. Minute.

Wimsbach nun zu neunt – dennoch war Wimsbach weiter am Drücker. So geschah´s, dass nach einem Eckball von René Riedl Dubajic am höchsten stieg und wuchtig zum vielumjubelten und hochverdienten 1:1 ausglich – 80. Minute. Weitere hochkarätige Torchancen hatten die Wimsbacher Roland Austaller und Dubajic in der Schlussphase sogar auf den Siegtreffer. Den Schlusspunkt setzte Adamovic mit einem Kopfball über die Querlatte – das war´s 1:1.

Trotz der inferioren Schiedsrichterleistung (auch der Ebenseer Reserve-Schiedsrichter kann davon ein Lied singen – „Aktion Bierglas am Parkplatz“) ein hochverdientes Remis in Unterzahl der besseren Mannschaft aus Bad Wimsbach.

VORSCHAU: Mattighofen – SKW 1933 So 10.10.2004
Busabfahrt: 12:00 Uhr Sportplatz

04.10.04 - SH


07. Runde: Sonntag 26.09.04

Gilgenberg - SK Bad Wimsbach 1933
2:3 (1:2)

Schiedsrichter: Pumberger (Durchschnitt) Zuschauer 200
Tore: 0:1 R. Austaller (29.), 1:1 (32.), 1:2 R. Austaller (39.), 1:3 Habring (62.), 2:3 (66.)
Reserve: 2:1, Tor: Stöcklegger H.
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, Austaller H. - Ohler, Plavsic, Markovic, Hochreiter, Feth - Austaller R., Habring (88. Higgins)
3 : 2 Sieg bei der Ausflugsfahrt ins tiefe Innviertel - Und eine SENSATION im NACHWUCHS !!!

Die Wimsbacher Spieler und Fans reisten mit dem Bus nach Gilgenberg – eine weite Fahrt an diesem verregneten kaltem Herbsttag. Trotz der 2 Niederlagen in Folge wirkte Wimsbach in den ersten 20 Minuten kaum angeschlagen und begann mit einem Chancen-Feuerwerk – toll herausgespielte Möglichkeiten blieben ungenützt oder wurden vom guten Gilgenberger Goalie weggeputzt. Nach 20 Minuten spielte Markovic auf Roland Austaller, sein Stürmerkollege Mathias Habring öffnete ihm herrlich den Platz, umspielte einen Gegenspieler und schob souverän zum umjubelten 0 : 1 für den SKW ein. Endlich wieder eine Führung für den SKW – das Tore schießen funktionierte in den letzten 2 Partien einfach nicht.

Wimsbach war weiter am Drücker und kam zu weiteren guten Tor-Chancen – dennoch fiel in der 32. Minute der sehr überraschende Ausgleich nach einem glasklaren Abseitstor durch Rauch (der ganz ganz schlechte Gilgenberger Reserve-Schiedsrichter hatte es Schiedsrichter Pumberger einfach nicht angezeigt – 2 Meter Abseits, dieser machte dort weiter, wo er in der Reserve aufgehört hatte – eine Frechheit). Doch der Schock währte bei den Wimsbachern nur kurz – acht Minuten später eine schöne Aktion über Helmut Ohler, der Roland Austaller in die Gasse schickt und zur überaus verdienten Halbzeit-Führung einschießt – 40. Minute 1:2 für die Wimsbacher.

Nach der Pause wurde die Partie hektischer – der Schiedrichter hatte nun Mühe, die Spieler unter Kontrolle zu halten – einige grobe Fouls ahndete er nicht mit Gelb – Kritik oder Handspiel ahndete er sofort mit Gelb. Dennoch ließen sich die Wimsbacher auf nichts ein und erhöhten in der 62. Minute nach Traum-Flanke von Momo Plavsic durch Mathias Habring auf 1 : 3 per Kopf – das sollte eigentlich die Vorentscheidung sein.

Doch 5 Minuten später ein Eckball von der linken Gilgenberger Seite – 2 Gilgenberger hindern René Riedl beim Kopfball und Rauch (G) nützt dieses glasklare Foul, der Schiedsrichter stand gut-pfiff aber nicht, zum 2 : 3 Anschlußtreffer (67. Minute). Natürlich wurde die Partie nun sehr hektisch – Wimsbach hatte alle Mühe das Ergebnis zu halten, die Gilgenberger wurden aber nur sporadisch gefährlich vor dem Tor der Wimsbacher.

In der 75. Minute hätten die Wimsbacher das Spiel entscheiden müssen – Konter der Wimsbacher über Hochreiter, der spielt Austaller frei dreht sich und spielt ideal in die Gasse auf Slava Markovic – der könnte einschieben, flankt aber nochmals hinüber auf Habring, der den Ball nicht mehr erwischt – Markovic hätte dieses Tor machen müssen. In der Schlussphase, die von vielen Zweikämpfen, Fouls und verbalen Auseinandersetzungen geprägt war, brachten die Wimsbacher den hochverdienten Auswärtssieg über die Zeit und konnten sich auf eine lustige Heimfahrt freuen. Trotz 2 irregulärer Treffer der Gilgenberger spielten die Wimsbacher den Sieg super nach Hause.

SENSATION im Nachwuchs: U11 FC WELS A – SKW 1933 3 : 6 (1:1) Tore f. Wimsbach: Wimmer Basti 3, Heinzlmeier Heiko 2, Sulimani

27.09.04 - SH


06. Runde: 18.09.04

ATSV Timelkam - SK Bad Wimsbach 1933
2:1 (0:0)

Schiedsrichter: Schüttengruber Clemens, Farthofer F., Aigner W. Zuschauer 300
Tore: 1:0 Vandersitt (72.) - klares Abseitstor, 2:0 Peter (80.), 2:1 R. Austaller (86.)
Reserve: 2:4, Tore: Peter Blöckinger 3, Hubert Thalinger
SKW spielte mit: Baumgartinger - Dubajic, Riedl, Austaller H. - Ohler, Plavsic, Markovic, Hochreiter (75. Stürzlinger), Higgins (45. Feth) - Austaller R., Habring
Wimsbach das bessere Team – trotzdem 1 : 2

Leider die zweite Niederlage in Folge, die nicht hätte passieren dürfen. Das Spiel begann relativ zerfahren, ungewöhnliche Hektik und Nervosität in der Wimsbacher Mannschaft – Timelkam kam in der ersten Viertelstunde zu 2 sehr guten Torchancen, die jedoch neben dem Tor landeten. Wimsbach war nur teils aus Ecken und Freistößen gefährlich – dennoch wurden diese Chancen kläglich vergeben bzw. nicht genutzt. Das Wimsbacher Spiel lief einfach nicht rund in der ersten Halbzeit – so blieb´s bei leichten Vorteilen für Timelkam vorerst beim 0:0.

In der zweiten Halbzeit drückten die Wimsbacher dann aufs Tempo und kamen zu sehr guten Chancen, Timelkam konnte sich von der 45. Minute bis zur 71. Minute nicht mehr aus der eigenen Hälfte befreien.
Das 0 : 1 für Wimsbach vergab Habring mit der größten Chance, als er einen Stanglpaß 8 Meter vor dem Tor völlig unbedrängt nicht im Tor unterbrachte – 63. Minute. Das Timelkamer Führungstor fiel dann völlig überraschend – der Timelkamer Libero knallt den Ball über 60 Meter weit in die Wimsbacher Hälfte, die Wimsbacher Abwehr verschätzt sich völlig und Vandersitt läuft alleine auf den Wimsbacher Goalie zu und versenkt den Ball zum 1 : 0 für Timelkam aber sehr abseitsverdächtig.

3 Minuten nach der Timelkamer Führung die nächste Riesen-Ausgleichs-Chance für Wimsbach zum 1 : 1, als sich Hochreiter den Ball links erkämpft und auf Austaller spielt, der schießt – der Ball wird abgefälscht und springt von der Stange ins Torout – Pech.

In der 80. Minute dann das Tor des Tages auf Timelkamer Seite – Jozsef Petter übernimmt einen Eckball aus 18 Metern volley und schießt via Stange zum 2 : 0 für Timelkam ein.

Wimsbach kämpft weiter verbissen – kommt jedoch zu spät zum Anschlusstreffer von Roland Austaller, per Kopf nach Flanke von Markovic in der 86. Minute.

20.09.04 - SH


05. Runde: 12.09.04 - 16 Uhr

Regau - SK Bad Wimsbach 1933
1:0 (0:0)

Tore: 1:0 Simai (91.)
Reserve: 1:4, Tore: Paul Higgins 2, Peter Blöckinger 2
Ein Tausendguldenschuß in letzter Sekunde entschied das Topspiel

Es wurde das erwartet schwere Auswärtsspiel der Wimsbacher in Regau. Beide Mannschaften begannen sehr diszipliniert und agierten die ersten 10 Minuten eher vorsichtig. Gleich darauf hatte Wimsbach´s Stürmer Habring die größte Chance gleich auf 0 : 1 zu stellen, als der Regauer Goalie eine Superflanke von rechts nicht erwischte und der Ball zu Habring kam – dieser jedoch überhob völlig unbedrängt das leerstehende Tor – die beste Chance der Wimsbacher in der ersten Halbzeit. Danach schlichen sich bei den Wimsbachern ungewohnte Eigenfehler und Ballunsicherheiten ein, so machten es die Wimsbachern den Regauern ziemlich leicht zu Chancen zu kommen.
Wimsbach´s Tormann Baumgartinger konnte sich gleich 3 mal in Serie bei gefährlichen Kontern der Regauer auszeichnen und bestätigte so seine aufstrebende Form. Besonders bei den seitlichen Flanken hinter die Abwehr hatte man auf dem klitschnassen Boden Probleme, aber die Wimsbacher retteten das 0 : 0 in die Pause und besinnten sich in der Pause nach einer Standpauke wieder auf ihre Stärken.

Nach der Pause waren die Wimsbacher wie ausgewechselt, die Zweikämpfe wurden wieder gewonnen und die „Lufthoheit“ bei Kopfbällen zurückerobert – mit viel Kampfgeist kam der SKW 1933 wieder ins Spiel und hatte gute Torchancen durch Habring und Austaller.
Die größte Chance in der 2. Halbzeit – Freistoß durch Habring, der Ball setzte kurz vor dem Torhüter auf und dieser konnte nur mit viel Glück den Ball aus dem Eck fischen. Eine weitere Chance hatte Roland Austaller nach einem Alleingang, als er aus 18 Metern aufs kurze Eck abzog – der Ball ging ganz knapp ans Außennetz (einige jubelten schon). Die Regauer wurden die gesamte 2. Halbzeit nur einmal vor dem Wimsbacher Gehäuse gefährlich, als der eingewechselte Sarhatlic 2 Meter übers Tor köpfte.

Als alles schon mit einem 0 : 0 rechnete, gab´s noch mal Eckball für Regau. Durch einen Deckungsfehler kam der Regauer Simai 20 Meter völlig frei zum Schuß – der Schuß ging durch 10 Leute hindurch genau zwischen dem im kurzen Eck stehenden Wimsbacher Ohler und Schlussmann Baumgartinger hindurch ins Netz. Ein „Lucky-Punch“ in letzter SEKUNDE.

Den Anstoß gab´s nicht mehr – das Spiel war vorbei und Wimsbach steckte die erste Pleite seit 16 Partien ein – und die war unverdient.

Fazit: Die erste Halbzeit vergeigt, die zweite Halbzeit verbissen gekämpft und gespielt – dennoch durch ein „Last-Second-Goal“ 1 : 0 verloren. Kopf hoch – auf die 2. Halbzeit wird aufgebaut.

Schiedsrichter: Schimpl (sehr gut), Tober, Aigner
Zuschauer: 400


04. Runde: 05.09.04 - 16 Uhr

Altmünster - SK Bad Wimsbach 1933
1:4 (0:1)

Tore: 0:1 Habring (27.), 0:2 Habring (54.), 1:2 Toth (68.), 1:3 Habring (70.), 1:4 Hochreiter (90.)
Reserve: 3:1 (1:0), Tore: Stöcklegger
Der Torschützenkönig ist wieder da – TRIPLE-Pack von Habring - SKW gewinnt in Altmünster souverän

Wimsbach begann gegen die schwer einzuschätzenden Altmünsterer vorerst abwartend – so hatte Altmünster in der ersten Viertelstunde etwas mehr vom Spiel, kam aber zu keinen zwingenden Torchancen. Dann drückten die Wimsbacher etwas aufs Tempo – besonders über die Seite wurde die Altmünsterer Abwehr einige Male gehörig aufgerissen und Habring und Austaller kamen zu guten Tormöglichkeiten. 2 Gewaltschüsse von Riedl wurden von der Altmünsterer „Abwehrmauer“ abgefangen.

In der 28. Minute wurde der durchbrechende Ohler (W) am Leibchen gehalten – Freistoß für Wimsbach. Mathias Habring schnappt sich den Ball und schießt aus 20 Metern – in „Roland-Kollmann-Manier“ über die Mauer genau ins Kreuzeck - das hatte er sich wie einige andere Wimsbacher Kicker am Vorabend in Wien gegen England abgeguckt. 0 : 1 für Wimsbach.

Bis zur Pause spielte nur noch Wimsbach, Altmünster war mit ihren „Riesen-Ungarn“ bei Standards stets gefährlich, aber die Wimsbacher Hintermannschaft hatte immer alles im Griff.

Nach der Pause ging´s in dieser Tonart weiter – Wimsbach stark in den Zweikämpfen und gewohnt ballsicher. So auch in der 54. Minute – Roland Austaller erkämpft sich den Ball in den Altmünsterer Abwehrreihen und schickt Habring auf die Reise – alleine läuft er auf den Altmünsterer Schlussmann zu und „gurkt“ ihn zum 0 : 2 für den SKW. Dann große Aufregung auf Seiten von Altmünster, als der Altmünsterer Kapitän nach lautstarker Kritik am Schiedsrichter sich nicht beruhigen kann und mit Gelb-Rot vom Feld geschickt wird (62. Minute). Nun schien dieses Spiel entschieden – Wimsbach hatte riesengroße Konterchancen auf das vorentscheidende 0 : 3, doch wie aus dem Nichts erzielte der Altmünsterer Attila Toth mit dem linken „Spitz“ von der linken Seite ins lange rechte Kreuzeck – für den Wimsbacher Schlussmann nichts zu halten – ein kurioses Tor.

Doch bereits 2 Minuten später stellten die Wimsbacher den 2 Tore-Abstand wieder her – Markovic zieht auf der rechten Seite auf, spielt quer zu Hochreiter – dieser spielt direkt weiter in die Gasse und Habring nützt die Chance und trifft zum hochverdienten 1 : 3 für Wimsbach (70. Minute). Nun war das Spiel gelaufen. Altmünster versuchte weiter vieles, lief sich jedoch am 16er meist in der Wimsbacher Hintermannschaft fest. Daraus resultierten nun zahlreiche Konter – Straub, Austaller 2 mal, Markovic und Habring hatten die Chancen zu mehreren Toren.

In der 90. Minute fiel dann doch noch das 1 : 4 – nach einem Eckball köpft der eingewechselte Paul Higgins (W), Altmünster rettet auf der Linie und der Ball kommt zu Hochreiter, der aus 14 Metern die Lücke im langen Eck sieht und einschießt.

Ein hochverdienter Sieg der kompakten Wimsbacher Mannschaft – auch ein Prestige-Erfolg für die ehemaligen Altmünster-Trainer u. Spieler Thalinger, Markovic u. Plavsic.

Schiedsrichter: Stundtner (sehr gut)
Zuschauer: 350


03. Runde: 29.08.04 - 17 Uhr

SK Bad Wimsbach 1933 - Munderfing
5:0 (1:0)

Tore: 1:0 Habring (36.), 2:0 Markovic (59.), 3:0 Habring (65.), 4:0 R. Austaller (78.), 5:0 Riedl (88.)
Reserve: 4:4 (0:3), Tore: Rosenauer, Ratzenböck, Stöcklegger, Blöckinger
Der SKW deklassiert den Tabellenführer vor heimischen Publikum

Das Spitzenspiel der Bezirksliga Süd begann mit einer Trauerminute – der langjährige SKW-Freund und SKW-Mitglied Ludwig Seyrkammer, Vater von 2 Spielern des SKW, verstarb am frühen Nachmittag völlig unerwartet an einem Herzinfarkt im Alter von 61 Jahren.

Zum Spiel – Wimsbach begann vor 400 Zuschauern gegen den Tabellenführer gewohnt druckvoll, vor allem in den Zweikämpfen waren die Wimsbacher tonangebend. In den ersten 30 Minuten war es ein offener Schlagabtausch Wimsbach drückte aufs Tempo und kam zu einigen Möglichkeiten – Munderfing war durch ihre Konterstürmer stets gefährlich, der souveräne Wimsbacher Libero Dubajic hatte mit seiner Abwehr alles in Griff.

In der 36. Minute brach der Bann von Wimsbach´s Torschützenkönig Mathias Habring. Nach schönem Zuspiel verwertete er einen halbhohen Ball aus 11 Metern genau ins Kreuzeck – 1 : 0 und riesengroßer Jubel um Habring.

Dann ging´s in die Pause und was danach kam, war Bilderbuchfußball der Wimsbacher. Gleich nach der Halbzeit schoß Munderfing noch einen Freistoß an die Stange, bevor der Wimsbacher Express losrollte. In der 54. Minute erzielte Wimsbach´s Spielmacher Markovic aus spitzem Winkel das 2 : 0 für den SKW. 7 Minuten später erhöht Habring auf 3 : 0 für die Wimsbacher. In der 64. Minute die letzte Chance für Munderfing als der Ball an die Latte klatscht und der Nachschuß übers Tor geht.

Danach gab´s einige strittige Schiedsrichter-Entscheidungen der Schiedsrichter – klare Vorteile und ein weiteres Tor auf Seiten der Wimsbacher wurden aberkannt. Doch die starken Wimsbacher nahmen dies zur Kenntnis und spielten weiter auf ein Tor. In der 77. Minute krönte Roland Austaller seine starke Leistung mit einer 16-Meter-Bombe ins kurze Eck nach toller Vorlage von Ohler.

In der 89. Minute wurde ein weiterer Treffer vom eingewechselten Jürgen Feth nach Super-Vorarbeit vom eingewechselten Paul Higgins aberkannt, als der Ball anscheinend schon im Out war. 90. Minute – Freistoß für Wimsbach – René Riedl legt sich den Ball zurecht und zirkelt den Ball über die Mauer und den Tormann hinweg ins rechte Kreuzeck – ein Traumtor.

Eine Klasseleistung der gesamten Wimsbacher Mannschaft, die kämpferisch und spielerisch an diesem Tag motiviert und vom Trainer gut eingestellt zu Werke gingen.

Ein auch in dieser Höhe absolut verdienter Sieg der Wimsbacher, die nun die Tabelle der Bezirksliga Süd anführen – diese Tabelle kann sich der SKW einrahmen lassen.

Schiedsrichter: Haim, Dornstädter, Steinmaurer
Zuschauer: 400



02. Runde: 22.08.04 - 17 Uhr

Union Gschwandt - SK Bad Wimsbach 1933
1:3 (0:1)

Tore: 0:1 Austaller R. (13.), 0:2 Starl H. (65.), 0:3 Austaller R. (67.), 1:3 Remta (68. Elfer)
Reserve: 0:2 (0:0), Tore: Müllner Franz, Paul Higgins
Wimsbach gewinnt das Erste von 10 Auswärtsspielen im Herbst

Wimsbach begann gewohnt druckvoll – bereits in der 3. Spielminute sorgte René Riedl für das 1 : 0 für die Gäste. Leider hatte der Linienrichter kurioserweise auf Abseits entschieden – es war ein Torschuß von rechts aus circa 25 Metern – ein Traumtor.

Dennoch ließ sich Wimsbach nicht aus der Fassung bringen und spielte weiter munter los auf das Geschwandter Gehäuse. In der 13. Minute war´s dann soweit – Roland Austaller erzielt nach einem Rechts-Schuß aus 16 Metern das 1 : 0 für den Aufsteiger, der Jubel war unter den zahlreich mitgereisten Fans überschwänglich. Gschwandt versuchte, mit langen Bällen übers Mittelfeld erfolgreich zu sein, jedoch konnten sie keine gefährliche Aktion in der ersten Halbzeit erspielen. Ganz anders die Wimsbacher, die mit weiteren Chancen von Habring 2 Mal, Austaller 1 Mal und Markovic die Führung hätten ausbauen können, wenn nicht müssen.

Nach der Pause versuchten die Gschwandter alles nach vorne zu werfen, Stürzlinger (W) hätte jedoch nach einem mustergültigen Konter in der 48. Minute bereits alles klarmachen können. Stattdessen kam Gschwandt etwas auf und hatte in der 52. Minute die größte Chance zum Ausgleich – jedoch reagierte der Wimsbacher Schlussmann bravourös.

In der 64. Minute ein Super-Konter über Riedl und Plavsic (W), welcher ideal zur Mitte flankt und der kurz zuvor eingewechselte Wimsbacher Joker Starl nur mehr einzunicken braucht – 2 : 0 für den SKW 1933, die Vorentscheidung.

2 Minuten später wird Roland Austaller wieder ideal freigespielt – zieht seinen Gegenspielern auf und davon und netzt zum 3 : 0 für den SKW.

Der Ehrentreffer für die Gschwandt fällt 2 Minuten später – Handelfmeter nach Tormannfehler der Wimsbacher – Remta verwandelt.
Die Chance auf das 4 : 1 hat Mathias Habring in der 73. Minute – dann Freistoß für Gschwandt in der 75. Minute – der 30 Meter Flatterball geht an die Querlatte. Das war´s auf Seiten von Gschwandt.

Die letzten 15 Minuten waren wieder die Wimsbacher am Drücker – bei einem tollen Konter über Habring verletzte sich Wimsbach´s Torschütze Hannes Starl am rechten Knie und musste mit großen Schmerzen raus – gute Besserung. In der Schlussphase noch zwei tolle Einschußmöglichkeiten von Austaller und Habring. Ein hochverdienter Sieg der Wimsbacher, die nur kurz nach der Halbzeit einen kurzen Aussetzer hatten – nach 2 Runden 6 Punkte, der Start in die Bezirksliga-Saison erfolgte mit Bravour.

VORSCHAU: Jetzt kommt´s zum „Kracher“ Erster gegen Zweiter – SKW 1933 gegen Munderfing, der starke Aufsteiger aus dem Innviertel 2 Siege – 5:0 Tore

Schiedsrichter: Wimmer
Zuschauer: 400



01. Runde: 15.08.04- 17:00 Uhr

SK Bad Wimsbach 1933 - Steinerkirchen
3:2 (1:1)

Tore: 0:1 Gebeshuber (15.), 1:1 Momo Plavsic (20.),1:2 Huemer (80.), 2:2 Dragan Dubajic (87.) und 3:2 Hannes Starl (91.)
Reserve: 2:2 (0:2), Tore: Franz Müllner, Paul Higgings
Das Derby war Wahnsinn und die Zuschauer standen Kopf !!!

Ein Bezirksliga-Auftakt bei dem keine „Kehle stumm blieb“. 700 Zuschauer sorgten im Wimsbach Stadion für ein Tollhaus – mit der Einweihung der neuen OST-Tribüne blieb so manchem Besucher der Mund offen, als er/sie das Wimsbacher Stadion betraten.

Jetzt zum Spiel – Wimsbach begann gegen den Titelaspiranten gut, Steinerkirchen blieb jedoch im Konter brandgefährlich, hatte jedoch keine Torchance in der Anfangsphase. In der 14. Minute ging Steinerkirchen dann mit 0 : 1 in Führung, als Plavsic (W) den Ball in der Verteidigung rasierte, sein Gegenspieler ungehindert flanken konnte und Gebeshuber nach Tormannfehler des Wimsbacher Schlussmannes den Ball mit dem Knie über die Linie drückte.

Wimsbach jedoch nicht geschockt – legte sofort nach und nach einem Eckball und Getümmel im Steinerkirchner Strafraum schaltet Plavsic am schnellsten und drückt den Ball zum viel umjubelten Ausgleich über die Linie (19. Min.). Dann war bis zur Pause nur noch Wimsbach am Drücker – Austaller scheitert nach einem Alleingang am Steinerkirchner Verteidiger, der sich in letzter Sekunde in seinen Schuß wirft.

Nach einem weiteren Eckball kommt der Ball zu Hochreiter (W), der mit einem Heber den Ball an die Querlatte setzt (41. Min.) – nächste Chance durch Roland Austaller, der 7 Meter vor dem Tor in einem Getümmel der Ball vor die Beine fällt, jedoch den Ball nicht voll trifft – der Steinerkirchner Tormann hält. 20 Minuten lang schnürten die Wimsbacher die Steinerkirchner in der eigenen Hälfte ein, es war dies die beste Phase der Heimischen – nur der Führungstreffer fehlte.

Nach der Pause ging´s in der selben Art weiter – Wimsbach drückte aufs Tempo. In der 65. Minute erkämpft sich Stürzlinger (W) den Ball in der Steinerkirchner Hälfte spielt Austaller frei, der zieht zum Tor – schießt und von der Stange springt der Ball parallel zur Torlinie wieder zurück und rollt ins Aus – das wäre die Vorentscheidung gewesen. Dann flaute die Partie 10 Minuten etwas ab, bevor erst richtig die Post abging. Ein schwerer Fehler von Wimsbach´s souveränen Libero Dubajic ermöglichte den Steinerkirchnern dann den Führungstreffer in der 80. Minute. Völlig unbedrängt spielt er den Ball zu einem Steinerkirchner, der zieht ab, Baumgartinger (W) reagiert gut und pariert, doch der Ball springt mit Glück wieder zu dem Steinerkirchner Goalgetter Huemer, welcher den Ball zum unverdienten 1 : 2 für die Gäste versenkt. Sofort reagierten die Heimischen, das konnte es nicht sein – nun kam´s zum Powerplay des SKW. In der 87. Minute dann der vielumjubelte und haushoch verdiente Ausgleich der Heimischen – Libero Dubajic stieg nach Eckball von Riedl auf „wie ein Airbus“ und besserte seinen Fehler sofort wieder aus. Nun war Feuer am Dach im Steinerkirchner Strafraum – Wimsbach drängte weiter und wurde in der 89. Minute belohnt – Flanke von Riedl und der Wimsbacher Joker – Hannes Starl erzielt mit einem Kopfball das 3 : 2. Nun stand alles Kopf – plötzlich stürmten Steinerkirchner Fans den Rasen, der Ordnerdienst der Wimsbacher hatte nun alle Hände voll zu tun.

Ein Derby, das wieder mal in die SKW-Geschichte eingeht – das Tollhaus, der Spielverlauf, der Sieg, das Kabinenprojekt, die Eröffnung der OST-Tribüne – das ist der SKW 1933.

Schiedsrichter: Stammler (sehr gut)
Zuschauer: 700




Baumgartner Bier Meistercup 2004

01. Runde: 23.07.04 - 18:30 Uhr

Kollerschlag - SK Bad Wimsbach 1933
8:7n.E. (3:3, 2:3)

Tore: 1:0 (5.), 1:1 Austaller Roland (10.), 1:2 Habring Mathias (27.), 1:3 Starl Hannes (37.), 2:3 (39.), 3:3 (65.)
Unglückliche Niedernlage im Elferschießen in Runde 1 des Meistercups

Gleich zu Beginn wollte der Meister der 1. Klasse Süd zeigen, dass ihm der Meistercup wichtig ist. Und das obwohl einige wichtige Spieler urlaubs- und krankheitsbedingt fehlten. So hätte es nach 4 Minuten bereits 2:0 für die Gäste stehen können. Dann aber aus einem schönen Konter das 1:0 für die Hausherren. Der SKW lies sich davon aber nicht beirren und drehte das Spiel bis zur 37 Minute in ein 1:3. Kurz danach aus einem Freistoß das 2:3 und Halbzeit. In der zweiten Hälfte mussten beide Mannschaften der Hitze Tribut zollen, das 3:3 fiel auch eher glücklich, denn die Gäste hätten aufgrund der Anzahl der Chancen den Sack bereits mehrmals endgültig zumachen können. So kam es zur Verlängerung, die torlos blieb. Im folgenden Elferschießen konnte der Schlussmann von Kollerschlag den Elfer von Hannes Starl halten.

Schiedsrichter: Stockinger ?????
Zuschauer: 100



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